Tag: Gemaltes
Lichtbrücke
z o o m
Wie könnte man dieses Bild nennen?
Nachtrag.
Danke für die Vorschläge! Der Name den ich gewählt habe ist mir genau durch eure Ideen eingefallen! Er ist die Summe aller eurer Einträge. *g*Ihr seid super!! Was sag ich, superb ist richtiger! Ach was, superbestens seid ihr. :-D
DANKE!
Liebe Bloggerfreunde, ähm...der...ähm.. Name ist nun doch anders. die Idee dazu kam per Mail und ist für mich die richtigere. Denn beim Malen der Figuren empfand ich ja eigentlich gar keine Beziehungskonflikte! Ich dachte gestern als ich eure Vorschläge las: Ach ja, sieht ja so aus, dass ich das nicht gesehen habe, was stand ich auf der Leitung... Aber beim Malen empfand ich eher, dass die zwei Personen still und versunken die Lichter genießen.
So wie diesmal geht es mir normalerweise nie. Ich finde immer den Namen schon bei der Entstehung. Ich hatte halt einen Bug. ;o)
07.01.2008, 00.54 | (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Neues Outfit
VernunftPflichten
Gemalt
Den neuen Header. Soll eine Traumlandschaft sein... aber nicht traumhaft ist sie gemeint, sondern eher geträumt. :-)
Zum Teil habe ich Neues gemalt und zum Teil von meinen Bildern was dazu geklont. Sonst hätte ich nicht etwa 12 Stunden gebraucht, sondern das Doppelte.
Die zwölf Stunden waren aber verteilt über viele Tage. Heute habe ich hauptsächlich eine falsche Perspektive korrigiert.
Sinnloses tun macht Spaß! :-)
05.01.2008, 22.15 | (14/13) Kommentare (RSS) | TB | PL
Unser aller Netz nimm uns heute....
....oder doch erst morgen?
z o o m
Gewohnheit gleicht einem starken Netz.
Dieses Netz kann uns schützen, sehr oft jedoch behindert es uns mehr als wir wahrhaben wollen.
Es kommt nun darauf an, wie wir mit diesem Netz umgehen. Zunächst müssen wir es für uns selbst erst mal so richtig sichtbar machen.
Wir können nun die Knoten und Fäden betrachten und uns bequem und zufrieden zurücklehnen. Aha, so sieht es also aus, unser Nest...
Oder wir fühlen Unbehagen und vermuten, hier nichts mehr umorganisieren zu können. Wir empfinden Resignation.
Eventuell wagen wir einen Blick durch die Zwischenräume und sinnieren, wie wir die ausdehnen könnten um irgendwann dann doch hindurch schlüpfen zu können.
Und da sitzen wir nun und fühlen uns schwach.
Aber es ist möglich, dieses Netz für sich umzugestalten. Man muss es ja nicht gleich ganz zerreißen. Er reicht schon ein Durchschlupf, damit man weiß, man könnte jederzeit ausbrechen wenn man nur wollte.
Und dieses Wissen genügt sogar zuerst einmal.
Erst wenn das Gewohnheitsnetz wieder zu kneifen beginnt wird es wirklich Zeit:
Zeit zum Freistrampeln, dann aber richtig!
30.07.2007, 02.57 | (4/4) Kommentare (RSS) | TB | PL
Katholische Kirche im 21. Jahrhundert
Mit schönem Gruß an Papst Benedikt XVI
(der den alten Ritus wieder erlaubt, tzzzz )
14.07.2007, 22.15 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL
himmelwärts
So viel Hölle war jetzt da. Da dachte ich, probier mal das Gegenteil. Aber wie? Gar nicht so einfach wenn es nicht kitschig naiv werden soll. Jedenfalls sollte das Thema wieder andeutend sein. Ich bin nicht ganz zufrieden, es íst nur ein erster Versuch dem vielleicht auch gar kein zweiter folgt.
z o o m
Diesmal wird nicht erläutert.
Übrigens, ich habe hiermit genau den zweitausendsten Eintrag gemacht...
09.07.2007, 01.13 | (6/5) Kommentare (RSS) | TB | PL
Wie wir uns unsere Hölle selbst erbauen
Ich bin verrückt, habe fast bis zum Morgengrauen am PC gemalt.
z o o m
Alles auf dem Bild ist symbolhaft, manches in mehrfacher Hinsicht und nichts ist Zufall. Aber ich will es nicht erklären, oder besser noch nicht, beziehungsweise nur, wenn es jemand wünscht.
Es ist nicht gut, wenn man bei kreativen Dingen zu viel erklärt. Man nimmt dem Betrachter das "Bauchgefühl" das bei solchen Sachen erste Instanz sein sollte. Nach dem unbeeinflussten Betrachten kann man sich aber natürlich schon erklären lassen.
Wenn ich in eine Bilderausstellung gehe, verzichte ich aus oben erwähntem Grund immer auf diesen üblichen Audioguide, der ja nur den Intellekt anspricht. Ich mag Kunst lieber mit den Sinnen wahrnehmen.
Der Mensch hat die Hölle in sich selbst.
Martin Luther
Um gleich Irrtümer auszuräumen, hier malte ich nicht meine Hölle, sondern eine, die ich mir im Moment des Malens vorstellte.
Meine Erklärung zu dem Bild:
Der Hintergrund soll den glühenden Jammer sichtbar machen.
Das Feuer brennt nicht hell und rein, im eigenen Ruß droht es fast zu ersticken. Dies symbolisiert die vorläufige Unfähigkeit des Verzweifelnden, mit sich selbst innerlich ins Reine zu kommen.
Was sich da um das Feuer gruppiert, sieht vermutlich im ersten Moment aus wie glühende Kohlen. Die Scheiter sollten aber zugleich auch an süße Schleckereien erinnern. Ich bezweckte damit, jene Laster zu symbolisieren, durch die man meint, sich das Leben leicht machen zu können. Laster können ja auch mal ganz nett sein, ich meinte aber nur solche, die anderen Schaden zufügen und damit auch die eigene Unbefangenheit belasten. Es sind dies Selbstsucht, Gier, Rücksichtslosigkeit, Lüge, Untreue, Brutalität, Machtbedürfnis und Bequemlichkeit. Sie überdecken die Stimme des Gewissens und schaffen nichts als innere Leere. Für mich am entscheidendsten: Sie nähren das dunkle Feuer der Selbstverachtung.
2 Scheiter liegen abseits. Sie stehen für die Scheinheiligkeit und das Vorurteil. Warum die nicht bei den anderen liegen versteht man, wenn man den nächsten Absatz gelesen hat.
Die 5 grauen Steine haben dreifache Bedeutung. Sie bilden eine Mauer und sehen aus wie Denkmäler, aber mehr noch wie Grenz- oder Grabsteine. Tatsächlich symbolisieren sie Ideologien, Abgrenzung und die 5 Weltreligionen. Sie alle haben, wenn radikal interpretiert wurde, genug Elend in die Welt gebracht und über die Jahrhunderte abertausende verbrannte Seelen zurück gelassen. Bei den Steinen dachte ich am stärksten an die Religionen, deswegen stehen sie an einer einbrechenden Stelle. Scheinheiligkeit und Vorurteil legte ich zu ihnen, dort stehen sie bereit, zu den anderen 8 Übeln dazugeworfen zu werden um das Desaster noch größer zu machen.
Wie kann in der Hölle der Boden anders sein als unfruchtbar und brüchig? Nirgends gibt es Halt, erst recht nicht unter den Füßen.
Was da unter dem Boden sichtbar wird, ist übrigens meine kindliches Bild von der Seele gewesen, ich stellte mir vor, so liege sie hinter den Rippen.
Die Bodeneinbrüche zeigen auch, wie das Innerste höllisch schmerzhaft bloßgelegt wird, es wird auf der Seele herum getrampelt, aber sie bleibt unzerstörbar und darf hoffen. Denn das Feuer wird versiegen, schon bald! Spätestens, wenn man verstehen gelernt hat.
04.07.2007, 14.06 | (8/6) Kommentare (RSS) | TB | PL
Himmelsblick im Mai
Schwer schwappte Schneeluft ins Tal und zwackte.
Aber zwischendurch schwach zwischenbedeckte Sonne!
Zwar Wolken, aber hell schweifend.
Zwangloses Schweben.
(möglichst schnell und laut zu sprechen)
;-)
29.05.2007, 23.43 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Zeugung des Lebens
Chaotisch und doch in höchster Vollendung,
umschlingen sich Feuer und Wasser.
Scheinbar planlos,
doch im Krieg der Elemente,
kann entstehen, was wachsen soll.
Ein geheimnisvoller Tanz der Leben erschafft.
Scheinbares Chaos, wild und doch gezähmt!
Sein Ziel ist die Vielfalt.
Es ist ein Wunder!
Irgendwo zwischen all dem Getöse,
findet sich ein Ort gebärender Ruhe.
Leben spendende Oase, Sorgsamkeit.
Harmonie.
Ganz ohne Zufall.
© Tirilli
10.03.2007, 23.32 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Lichtkaskaden
z o o m
Gott sprach: es werde Licht. Und es ward Licht.
1. Mose 1.3
Nachtrag:
Achtung, das Bild hüpft einen ganz schön an! *g*
03.12.2006, 20.35 | (9/8) Kommentare (RSS) | TB | PL
Trugbild
z o o m
Ist es nicht in Wahrheit so,
dass nicht die Menschen sich begegnen,
sondern die Schatten, die ihre Vorstellungen werfen...?
Pascal Mercier
(Aus: "Nachtzug nach Lissabon")
Die Frau ist ein Trugbild, trotzdem habe ich sie deutlich dargestellt, sie soll lebensfroh und clownesk wirken. Der an sich reale Sinnierer aber steht da wie ein Phantom. Eigentlich hätte es doch umgekehrt sein müssen?
Nein, das ist Absicht. Die Innenwelt dieses Mannes, der an seiner Wunschvorstellung festhalten will, aber doch schon ahnt, wie sehr er irrt, ist die eigentliche Wirklichkeit.
Gemalt auf einem Foto von einer Theatervorstellung.
19.11.2006, 02.44 | (4/3) Kommentare (RSS) | TB | PL