Ausgewählter Beitrag
11/9 neu veröffentlicht
Die Bilder jenes Grauens, das die Welt veränderte, diesmal aus der Luft siehe hier.
Warum ich sie zeige?
Haben wir nicht fast alle das Bedürfnis, so etwas zu sehen?
Warum haben wird das, warum brauchen wir die Auseinandersetzung mit dem Schlimmen, welches uns diesmal Gott sei Dank nicht passiert ist? Oder ist es gar eine innere Notwendigkeit, weil wir die eigene Verletzbarkeit im Alltag verdrängen?
Oder ist diese oft gierige Beschäftigung mit dem Grauen wirklich nur wegen der Adrenalinausschüttung. Die Freisetzung von Adrenalin führt zu einer Mobilisierung von körpereigenen Energieträgern, las ich im Wiki.
Mir kommt aber vor, wenn das alles sein sollte, wird der Mensch auf seinen Stoffwechsel reduziert. Da muss mehr dahinter stecken.
Nein, solche Bilder brauch ich auch nicht, da schau ich mir viel lieber die glücklichen Gesichter beim Opernball an und lausche den so viel schöneren Klängen. Diese gern vormittags nochmal, weil's so schön ist.
Bussalans, Eveline
vom 12.02.2010, 11.26
KATHY, MONIKA und EVELINE, ihr habt ja recht. Es stimmt, was ihr schreibt. Warum nur kniee ich mich immer so sehr in sowas rein...?
Wenn irgendwo ein Unfall ist und die Spechtler hinrennen, bin ich aber nicht dabei. Wenn es aber um solche Sachen geht muss ich hinsehen. Das war bei dem Film von der Hiroshima-Bombe so, bei den Bildern von den KZs, dem Tsunami, Überschwemmung New Orleans, dem Erdbeben in Haiti... da muss ich mich festbeißen.
Ich würde ja auch gerne wissen, warum...
Danke euch für die Kommentare!