Schon letztes Jahr sah ich auf der Messe diesen Tibeter, beobachtete interessiert, wie er vor einem Bildschirm saß, sehr konzentriert, dann gab er einer Klientin die gewünschten Auskünfte und über seinem Kopf prangte das Schild "Irisdiagnose".
Das interessierte mich. Aber es war schon spät, die Messe schloss fast schon ihre Pforten und so zog ich weiter.
Tibet hat eine faszinierende Kultur, vor Jahren hatte ich mich da ausgiebig eingelesen und meine Sympathie für dieses unterdrückte Volk ist groß.
Heuer wollte ich auf dieser Messe nur Fensterfirmen abklappern und eine Lavasteinpfanne kaufen, den Tibeter hatte ich wieder ganz vergessen.
Aber ganz plötzlich stand ich direkt vor
ihm und er hatte gerade keine Kundschaft. Ohne auch nur zu zögern bestellte ich eine Irisdiagnose, 20 Euro nur, wie schnell ist so eine Summe schließlich für Unsinnigeres ausgegeben! Der Mann hatte außerdem eine gewisse Ausstrahlung, da wollte ich also mehr erfahren.
Zwei Flecken sah ich auf meiner Iris, einen großflächigen und einen kleinen. Der Mann raunte mir ins Ohr, damit keiner mithören konnte. von einem kleinen Problem von dem ich schon wusste. Nichts Dramatisches, so hoffe ich jedenfalls. Das betraf den größeren Fleck, eindeutig. Dann fragte er, welches Medikament ich nehme. Oha. Wieso wusste er, dass ich eines nehme? Fast 2 Jahre schon Antidepressiva. "Das ist nicht so gut" sagte er, "sehen Sie da, dieser recht neue braune Fleck ist Leber, Medikament schadet Leber!"
Nun, das stand eh im Beipackzettel, das wusste ich schon, aber die Schulmedizin findet ja, die Belastung sei nur minimal. So sagte man mir jedenfalls. Inzwischen habe ich im Netz ein wenig geforscht: So ein Zeichen in der Iris kann auch kommende Organschwäche andeuten, sie muss noch gar nicht vorhanden sein. Außerdem las ich noch woanders, dass der Anteil der Leber für die Gesamtgesundheit von den Schulmedizinern oft unterschätzt wird.
Nun gut, ich muss das Medikament im Herbst noch weiter nehmen, Abbruch wäre gefährlich, schon, weil es notfalls dann nie wieder wirken wird. Und so gut bin ich noch nicht drauf, dass ich es nicht mehr bräuchte.
So waren meine Gedanken, als er dann an mir die berühmte tibetische Pulsdiagnose machte. (Siehe 2. Link) Er gratulierte mir. Ich sei ansonsten recht gesund. Das sehe man außerdem auch an den feinen ganz regelmäßigen haarförmigen Streifen in der Iris. Bisschen Nierenschwäche könnte mal kommen, aber nur schwach. Aber die Pupille sei etwas zu klein, typisch für Depression, ich las im Netz: bei angespannten Personen sei das so. Ja stimmt, meine ständige innere Anspannung macht mir schon zu schaffen.
Der Heiler hatte inzwischen erfahren, dass ich Probleme mit dem Daumengelenk habe. Ich kann den Daumen schon seit Monaten nicht mehr abbiegen und es tut immer mehr weh. Er fragte was noch weh tut: Schulter? "Ja." "Hüfte?" "Ja..." Nanu, wieso wusste er das?
Das sei nicht Arthrose, (wie ich annahm) das komme von der Leber. Und das da (er zeigte auf meinen... ähm... etwas zu dicken Bauch) sei nicht nur Fett, da sei viel Wasser dabei.
Ganz erstaunlich das alles! Er empfahl mir 2 tibetische Naturheilmittel, jedes um immerhin 60 Euro. Ich las übrigens einmal, dass diese Medikamente von Mönchen sogar energetisch aufgeladen werden, es seien sehr reichhaltige Kräutermischungen aus dem tibetischen Hochland.
Logisch, dass ich die kaufte. Man kann ja nie wissen, beziehungsweise kann man doch so eine Gelegenheit nicht ignorieren?
Kurz und gut.. ach nö, das war jetzt lang... das Kügelchen in etwa der Größe einer Erbse das ich am Abend lutschen soll, hat einen ganz wunderbaren eigentümlichen Geschmack und der dauert noch stundenlang an! Seit etwa 5 Stunden spüre ich den Nachgeschmack, sowas habe ich ja noch nie erlebt. Und in einem der Links da unten steht: Der Geschmack ist wichtig, aber ebenso wichtig ist der Nachgeschmack. Ja, den gibt es, und wie! Ganz erstaunlich. Ob es hilft? Ich vermute: JA. Da steckt schließlich jahrtausendlange Erfahrung dahinter. Und wenn nicht, das Erlebnis war auch was wert!
Tibetische Medizin – eine Übersicht Tibetische Medizin
Mir hat auch ein tibetischer Arzt in Polen geholfen. Ab dem Tag beschäftige mich selber mit tibetischer Medizin. Ich verkaufe Tibetische Nahrungsergänzung von dem Tibetischen Institut Men Tsee Khang unter Hier klicken . Weil echte Arzneimittel dürfen nur tibetische Ärzte vertreiben.
Kwiatkowski
vom 16.10.2015, 18.05