Hach, müht euch  nicht, ihr würdet doch nicht draufkommen. Ich könnte 1000 Euro als Preis stiften, kein Risiko, denn keiner würde es erraten...

Mehr darüber später!

Aber trotzden, lass es nun doch schleunigst wieder blauen!

 

Bitte, du machst das NICHT gut! Touristen sind eh schon kaum noch da, besonders die Deutschen lassen jedes Jahr mehr aus.
Nun haben wir hier also schön Ruhe. Mönsch Petrus, ein wenig Ruhe ist ja nett, aber muss es denn unbedingt auch im Juli sein?? Mir scheint, langsam wirst du zu alt für dein Amt!

*knurr*

Denk mal darüber nach!
;-)

Mehr darüber hier.

Zufällig dachte ich am Wochendende an einen bestimmten seiner Filme, der mich anno dazumal sehr beeindruckt hatte und der leider völlig in Vergessenheit geraten ist: "Das Schlangenei"

Ich warte schon ewig, dass der mal wieder im Kino oder im Fernsehen kommt. Kennt den überhaupt jemand? Er behandelt sehr dramatisch den Beginn des Nationalsozialismus. Das Beängstigende ist schon spür- und sichtbar, aber noch nicht ganz da. Als Symbol das Schlangenei, es ist durchscheinend und das junge Reptil schon undeutlich zu sehen.

....oder doch erst morgen?



z o o m

Gewohnheit gleicht einem starken Netz.

Dieses Netz kann uns schützen, sehr oft jedoch behindert es uns mehr als wir wahrhaben wollen. 
Es kommt nun darauf an, wie wir mit diesem Netz umgehen. Zunächst müssen wir es für uns selbst erst mal so richtig sichtbar machen.

Wir können nun die Knoten und Fäden betrachten und uns bequem und zufrieden zurücklehnen. Aha, so sieht es also aus, unser Nest...
Oder wir fühlen Unbehagen und vermuten, hier nichts mehr umorganisieren zu können. Wir empfinden Resignation.
Eventuell wagen wir einen Blick durch die Zwischenräume und sinnieren, wie wir die ausdehnen könnten um irgendwann dann doch hindurch schlüpfen zu können.

Und da sitzen wir nun und fühlen uns schwach.

Aber es ist möglich, dieses Netz für sich umzugestalten. Man muss es ja nicht gleich ganz zerreißen. Er reicht schon ein Durchschlupf, damit man weiß, man könnte jederzeit ausbrechen wenn man nur wollte.

Und dieses Wissen genügt sogar zuerst einmal.
Erst wenn das Gewohnheitsnetz wieder zu kneifen beginnt wird es wirklich Zeit:

Zeit zum Freistrampeln, dann aber richtig!

Die Gäste sind abgereist. Seltsam, wie schnell man sich an Dinge gewöhnt, das Haus scheint mir öd und leer. Aber das bleibt nicht lange so, bald kommt neuer Besuch.

Nun also Zeit für´s Blog, auf ein Neues! :-)

Kaum waren die Gäste beim Boot, ging wieder ein Sturm los. Diesmal Gott sei Dank grad als sie erst losfahren wollten.
So hatte ich sie mehr bei mir und das war schön.  Aber keine Zeit für´s Blog oder Mailschulden.
Zwei sind sehr verkühlt. Aber mich stecken sie nicht an, pah! Ich strecke die Hände zum Himmel, spüre mir Energie aus dem Universum herbei, sage "ooooooooooohm" und denke dabei: Ich bleibe gesund!

Und das funktionierte schon auffallend oft! Wirklich, ganz sicher!

Außerdem, mir reichen meine Probleme mit der Haut an den Händen. Zuerst Blasen, dann werden die betreffenden Stellen dunkelrot und dann schält sich juckend und schmerzhaft die absterbende Haut ab. Und wieder von vorne. Dürfte vielleicht doch nur ein Ekzem sein. Hoffentlich! Das wäre hundertmal besser als eine Lebensmittelallergie. Noch habe ich übrigens keinen Hautarzt gefunden!! Alle auf Urlaub, die sprechen sich nicht miteinander ab!

Liebe Leser,bitte Geduld mit mir armem Erdenwurm, bald kommt wieder hier mehr Abwechslung rein!
Einen schönen Sonntag wünsch ich euch!

Meine lieben Gäste sind mit dem Boot auf dem See und es stürmt ganz plötzlich furchtbar.

Hah, was mache ich mir Sorgen....

Eine Viertelstunde später

Inzwischen habe ich sie mit dem Handy erreicht. Alles gut gegangen, mehr noch, sie haben eine Mutter mit zwei Kindern, die mitten im See hilflos im Schlauchboot trieben gerettet! Die Mutter und ein Kind waren im Sturm ins Wasser gesprungen und versuchten schwimmend, das Boot mit dem dritten Kind an Land zu ziehen. Ein hoffnungsloses Unterfangen, sie kamen überhaupt nicht weiter! Der Sturm war außerdem so laut, dass man ihre Hilferufe gar nicht gehört hätte und die Wellen schwappten sogar bis ins viel höhere Elektroboot. Zwei Leute fuhren,  auch mit Elektroboot, blöd gaffend einfach ohne zu helfen vorbei...!! Meine Nichte samt Vater und Freund nahmen das Schlauchboot schnell an die Seite ihres Bootes und brachten alle wohlbehalten an Land. Sie erhielten natürlich überschwänglich Dank und Lob.
Und unser sympathischer Bootsvermieter, der alles von etwa einem Kilometer Entfernung mit dem Feldstecher beobachtet hatte, zog meinen Leuten dann zur Belohnung eine Viertelstunde von den Mietkosten ab. Ist das nicht nett? :-)

So, jetzt muss ich schnell Einkaufen fahren, heute wird gegrillt und alle Arbeit machen die anderen. Na, geht´s mir gut? :-D

Habt ihr diese Komödie schon einmal gesehen?

Der bigotte Heuchler Tartuffe (links) umschmeichelt einen naiven Bürger so lange, bis dieser ihm sein Hab und gut überschreibt. Fast stürzt er ihn in den Ruin, aber die Geschichte geht natürlich gut aus.
Ein köstliches Stück!

Wer es schon irgendwann gesehen hat und wieder einmal etwas daüber nachlesen will, hier die sehr gut gemachte Webseite des Ensembles der Südkärntner Sommerspiele  Eberndorf. Historie und Politik kommen auch nicht zu kurz.

*Was die heutige Politik in Kärnten betrifft, kam eine Anspielung in der Inszenierung vor, durch die sich doch tatsächlich einige ähm... sagen wir, "heimatverbundene" Leute brüskiert fühlten. (Ich lachte mich schief!) Und wie ich jetzt erfuhr, hatten genau jene die Inszenierung nicht einmal gesehen! Sie entblödeten sich doch tatsächlich, sich öffentlich zu empören. Nicht wegen des Textes, sondern wegen des angeblichen Ortstafelbilds!! Köstlich!

Es geht um zweisprachige Ortstafeln in gemischten Siedlungsgebieten. (Kärntner Slowenen) Haider will sie nicht, oder zumindest nicht so viele wie nötig wären. Mit seinem Abwehraktionen setzt er sich sogar gegen Bescheide des höchsten Verfassungsgerichts hinweg.
Die Texpassagen im Stück passen so herrlich zu unserer Landespolitik, dass viele laut auflachten.

Das Laienensemble war großartig, nicht eine Sekunde kam Langeweile auf.
Was ich sehr bewundere, der Initiator und Regisseur Jörg Schlaminger hat das Stück neu ins Deutsche gereimt!
Das genial reduzierte Bühnenbild  kam sehr gut an, eh klar, der Bühnenbildner (Mitte) ist ja auch aus unsrer Clique ;o) Er hat alles ganz allein gemacht, entworfen, geschmiedet, verlötet, tapeziert, alles!



Findet das etwa jemand zu sehr zurück genommen und farblos? Aber genau das stellt die Akteure noch besser in Szene:



Alles in allem war der Abend für mich gestern sehr vergnüglich! Und weil ich vollgepumpt mit Cortison bin, ging es mir auch viel besser!

Erwähnt seien auch noch die günstigen Preise! Eintrittskarten zwischen 11 und 15 Euros! Wo gibt es heutzutage noch sowas! Dankeschön Jörg Schlaminger!

*Absatz korrigiert am 29. Juli

beim Hausarzt hebt niemand ab. Wegen der anderen Sache, bei der Hautärztin zu der ich überwiesen bin, und daher dort hingehen MUSS, wäre der Termin erst im Januar. "Waas? " Ich dachte ich hätte mich verhört. "Es ist aber akut, Dermatitis"
"Na dann kommen Sie halt am Montag zwischen 7 und 9, Sie müssen dann natürlich lange warten." Ich antwortete: "so früh, geht es nicht etwas später?" Nein, unangemeldete nur zwischen 7 und 9.  "Ich bin auch noch von auswärts, der nächste Parkplatz weit weg, wie soll ich das schaffen." "Na wenn Ihnen das nicht wert ist." Ich erklärte, dass ich Musikerin sei, seit 20 Jahren um etwa 2 Stunden später lebe als andere Menschen und dieser Zeitrhythmus sei in mir eingebrannt, nicht mehr zu ändern, ich würde selbst drunter leiden. Dann bekräftigte ich um Verständnis bittend, es sei für mich also wie zwischen 5 und 7. "Tja wenn sie nicht aufstehen können" sagte sie in penetrant ironischem Ton, "dann kann man ja nichts machen, gell?" Ich sagte, na gut, dann geh ich zu jemand anderem. "Können sie nicht, Sie sind ja überwiesen" "Nein Danke, ich versuche es woanders" und legte auf..

Ich geh eh so wahnsinnig ungern zum Arzt. Dann halt nicht. Aber nun sitz ich da und heule vor Schmerz und der Hausarzt ist anscheinend auf Urlaub.

Schei...e

Nachtrag.

Jetzt hat jemand abgehoben, Hausarzt doch da. Aber ich habe eine SCHEISSANGST. Der renkt immer gerne ein, ich habe aber im Fernsehen gesehen, wie eine, die am Hals eingerenkt wurde und dann ins Koma fiel, mit schweren Behinderungen lebt....

Später:

Jetzt habe ich eine Spritze bekommen, es geht schon wieder besser. Gott sei Dank, heute abend kommen wieder 3 Gäste, außerdem habe ich eine Theaterkarte. Im Freien, ich werde mich natürlich warm anziehen.

Schluss, genug über öde Kranheiten!

Mir wird schlecht wenn ich das lese:

" Allein aufgrund von Beobachtung lässt sich sagen, dass ein Mensch ohne festen Glauben eher ein Ding als ein Mensch ist.“

Das ist Menschenverachtung pur! Geeignet, gegen Ungläubige aufzuhetzen.

Wer das gesagt hat....?

Nein, nicht ein Islamist, es war L. Ron H.ubbard, Gründer von Sc.ientology.

   Der Mensch ist was er denkt,
   was er denkt, strahlt er aus.
   Was er ausstrahlt, zieht er an.
   Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863)  

Hebbel hat recht. Daher hat H.ubbard Menschen angezogen, die an obigem Zitat nichts auszusetzen haben. Ich hoffe, sie bleiben mir fern.

Es geht so !



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Oder so !