Blogeinträge (themensortiert)

Thema: politisch

Zwei Einstellungen zur Natur.

Es geht so !

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Oder so !

Nickname 25.07.2007, 13.49 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Katholische Kirche im 21. Jahrhundert

kirchen_21jh.jpg

Mit schönem Gruß an Papst Benedikt XVI
(der den alten Ritus wieder erlaubt, tzzzz )

Nickname 14.07.2007, 22.15 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

bedenkliche Importe

"Made in China" als Gesundheitsgefahr.

Ähm, will man ein schönes Foto von hübsch verpacktem Zeug mit dem man Zähne putzt sehen, klicke man hier. Ich liebe ja so gute Produktfotos und nur das ist natürlich interessant.

Übrigens nimmt Deutschland mit 42 gemeldeten gefährlichen Produkten den zweiten Platz  ein. Dahinter folgen Italien, die USA und Japan.

Nickname 12.07.2007, 15.13 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Traditionalismus in der Kirche

Was habt ihr Katholiken nur für einen Papst!

Nun hat er also den Evangelischen abgesprochen, Kirche im eigentlichen Sinn zu sein und für seinen eigenen, immer mehr schrumpfenden Verein, den alten Ritus wiederbelebt. Was im Klartext bedeutet: vermehrt lateinische Sprache, die Zelebration mit dem Rücken zum Volk und wieder stille Gebete des Pfarrers zwischendrin.

"Wenn unbekannte Texte in einer Sprache vorgetragen werden, die keiner versteht, geht die Messe an den Menschen vorbei" sagte jemand aus der Plattform "Wir sind Kirche"

No na! So ist es wohl gewünscht.

Es bedeutet in meinen Augen nichts anderes als die alte Entmündigung des Gläubigen zugunsten der Traditionalisten alla Lefebvre. Die kirchlich ungebildeten und vom Mystizismus nichts verstehenden dumpfen Deppen aus dem Volk brauchen ja nicht viel zu verstehen, der Priester wird schon für sie machen. Man braucht ja nur den erstarrten Klimbim, genannt "heiliger Ritus", andächtig zu beobachten und schon hat man dem Herren, der heiligen allwissenden Kirche und dem Pfarrer wohlgetan. Puh!!

Das war jetzt zu polemisch? Ja genau, und zwar ganz mit Absicht! Weil ich mich in den letzten Jahren immer mehr über die Katholische Kirche ärgere.

Die haben mir zu den alten Schriften zu viel hinzugefügt, mit ihrer angeblich realen Wandlung beim Abendmahl, mit ihrem überzogenen Marienkult und den Gottesvertretern beim Gebet, den sogenannten Heiligen. Gott himself steht doch in der Hyrarchie viel zu weit oben um es ihm selbst zu sagen, gell.. und du, unwissendes Schäfchen stehst weit weit unten, schon fast in der Hölle, das ist nämlich deine Natur.
 
Einmal in einer Debatte mit einem urkatholischen Traditionalisten sagte der zu mir mit sanftestem Gesäusel: Wer sagt denn, dass Gottes Offenbarungen vor 2000 Jahren plötzlich aufgehört haben sollen, alles was die heilige Katholische Kirche lebt und lehrt, auch das was später dazu kam, ist allein sein Wille und heiliges Werk.

Na gut, dann scheint er aber die massenhaften Kirchenaustritte auch zu wollen.

Eigentlich nicht schade, das Urchristentum bekommt vielleicht irgendwann wieder eine Chance.

"Mit Mängeln behaftet"

Nickname 11.07.2007, 14.58 | (7/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Sklaverei in China!

Bitterarme Kinder ab 8 Jahren wurden entführt, um 45 Euro verkauft, eingesperrt, in Ziegeleien zu Gratisarbeit gezwungen, misshandelt und sind fast bis zum Verhungern völlig unzureichend ernährt worden. Eines wurde sogar erschlagen. Teile der Behörden scheinen diese unglaublichen Missstände gedeckt zu haben.

Mehr darüber liest man hier.

Natürlich wird man fragen, wie es dazu kam und natürlich wird viel von der großen Armut gesprochen werden.

Worüber leider immer wieder nicht gesprochen wird, ist die Ursache für so viel Gier und Menschenverachtung.

Ich kenne mich mit der chinesischen Gesellschaft nicht sehr aus, aber es fällt mir immer wieder auf, dass in Völkern, die ein menschenverachtendes gleichschalterisches Regime gerade erst hinter sich haben, ähnliche Vorkommnisse keine Seltenheit sind.

Jeder Individualismus war beseitigt worden, ethische Errungenschaften, gewachsen über Jahrhunderte, wurden mit der Kultur ausgemerzt und zählten nun nichts mehr.
Jene Generation, die nur noch als Werkzeug für das jeweilige System gesehen wurde, konnte ihre Defizite nicht nur nicht verarbeiten, sie fand auch keinen Ersatz in Form von neu gewachsenen Werten. Was von oben eingehämmert wurde erreichte die Menschen nur vordergründig, zurück blieb nichts als geistige Heimatlosigkeit.

Erfolgte keine Katharsis, wie teilweise durch die furchtbare Erfahrung in Europa, gelang auch keine Aufarbeitung.

So ein Geschehen ist Nährboden für Ersatzhandlungen, die Leere wird durch Lebenshunger, materielles Denken und bei manchen durch ungezügelte Gier gefüllt. Zusammen mit der erlernten Menschenverachtung kann es nun zu den oben beschriebenen Auswüchsen kommen.

Hoffen wir, dass die betroffene Gesellschaft durch solche entsetzlichen Geschehnisse eine notwendige Diskussion beginnt und dadurch ethische Grundsätze wieder mehr in das Bewusstsein der Menschen rücken.

Nickname 17.06.2007, 15.02 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Redakteur im Spiegel irrt!

"Die Alpenrepublik hätte sich vor der Waldheim-Affäre (Anm.: 1986) zumeist als erstes Opfer Hitlers gesehen und gefühlt" steht da zu lesen.

So ein Unsinn! Seit meinem 16. Lebensjahr bin ich ein poitischer Mensch und habe nie etwas davon mitbekommen. Tuschelnde Alte die dem alten Terrorregime nachtrauern, das ja, solche die zurück ins Reich wollten auch, aber jeder wusste um die Mittäterschaft.
Tatsache ist, dass österreichische Politiker bei Verhandlungen für den Staatsvertrag den "Anschluss" für ihre Zwecke erfolgreich umdeuteten. Sonst wäre es nicht zu dem so gelungenen Staatsvertrag (1955) gekommen.

Jeder Österreicher wusste und weiß um den Umstand, dass die Mehrzahl der Mitbürger nicht nur Mitläufer waren, mehr noch, so mache waren aus einem Komplex heraus besonders eifrig und das ist schon vor der Waldheimaffäre Allgemeinwissen gewesen.
Der Mangel an Selbstbewusstsein bestand wegen des Niedergangs am Ende der K&K-Zeit und wohl auch, weil Österreicher wegen ihrer rassischen Vermischung als degenerierte Deutsche angesehen wurden.
Jemand aus der Kriegsgeneration erzählte mir, wir Österreicher seien für die Nazis nicht auf der gleichen Ebene gestanden wie die Deutschen. Meine Mutter als Deutsche hatte deswegen sogar Schwierigkeiten, meinen österreichischen Vater heiraten zu dürfen.

Nichts desto Trotz, die Mehrheit begrüßte Hitler jubelnd und wer diese Tatsache umging tat es nur zum eigenen Nutzen.
 

Nickname 15.06.2007, 21.09 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Noch einmal zum Tod Kurt Waldheims

Nach dem Beitrag von gestern ist ein neuer Umstand eingetreten, der unbedingt erwähnt werden muss.

Kurt Waldheim hat in seinen letzten Tagen einen Brief verfasst.

Das Vermächtnis im Wortlaut

Der Tod trennt - der Tod vereint.

Nickname 15.06.2007, 16.11 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Kurt Waldheim ist gestorben

Obwohl ich politisch im gegnerischen Lager bin und keine Sympathie für Kurt Waldheim hatte, wurde mir damals während der Waldheim-Affäre die Menschenhatz allmählich doch zu viel. Zu sehr standen politische Motive hinter dem an sich berechtigten Aufschrei.

"Ich habe im Krieg nichts anderes getan als hunderttausende Österreicher auch, nämlich meine Pflicht als Soldat erfüllt." hatte er damals formuliert. Nachdem man Lücken und Unwahrheiten in seiner Biographie aufgedeckt hatte.

Ich will jetzt nicht auf die Affäre selbst eingehen, im Netz ist schon genug darüber zu finden.

Bemerkenswert finde ich, dass man hier beobachten konnte, wie sogar ein professioneller Politiker mit Erfahrung sich schwer getan hatte, diplomatisch zu agieren, als es unter anderem um seine eigenen Emotionen ging. Er zementierte seine Verteidigungsstellung anstatt zu sagen:

Jawohl, ich war als junger Mensch in die Irre gegangen. Genau deswegen bin ich Politiker geworden, um daran zu arbeiten, die schlimme Geschichte nie mehr wiederkehren zu lassen.

Aber er schaffte das nicht. War nicht fähig, so zu sprechen, weil es vermutlich gar nicht so gewesen ist.
Wir sind ja gewohnt, Politiker immer wieder bei einer Unwahrheit zu erwischen. Waldheim gelang das nicht, er reagierte ehrlich. Und verriet dadurch, wie unaufgearbeitet sein Handeln während des Weltkriegs noch immer gewesen sein dürfte.
Egal, wie viel an den Vorwürfen wahr war, er zeigte sich im Moment seiner Krise von einer Seite, die politisch untragbar war. Er hatte im Krieg Schlimmes beobachtet und nur zugesehen obwohl er kein kleiner Soldat war, fühlte sich aber unschuldig.

"Solange nicht erwiesen ist, dass er eigenhändig sechs Juden erwürgt hat, gibt es kein Problem" meinte damals der Parteigenosse Michael Graff worauf sein Rücktritt fällig wurde. Waldheims Strategie aber nur: "Jetzt erst recht"

Ich werfe Waldheim sein Verhalten während der Krise vor, über die Vergangenheit steht mir nicht zu, zu urteilen. Weil ich als Nachgeborene nicht wirklich beurteilen kann, wie es damals den Menschen ging und unter welchen Zwängen sie standen.

Falls er doch nur Mitläufer war, bleibt trotzdem die Tatsache, mutig war er nicht. Nicht damals im Krieg um Leid zu verhindern und nicht während der Affäre 1986 wo er Fehler hätte eingestehen müssen.

Nickname 14.06.2007, 22.40 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

mafiös

Nickname 03.06.2007, 12.59 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

menschenverächtliche FPÖ

So spricht der Vertreter des politisch rechten Rands in Österreich:

Strache vergleicht Ausländer mit "Motten"

11,4 % finden das gut.....

Nickname 02.06.2007, 14.43 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

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Regina
Liebe Tirilli!
Herzliche Glückwünsche
zu deinem Geburtstag
und alles Liebe und Gute!
:h:
28.4.2025-0:49
Regina
Liebe Tirilli!
Herzlichen Glückwunsch und ein 20-faches Hoch auf dich und deinen Blog!
Vielen Dank dafür :h:
25.1.2025-12:03
Tirilli
Regina, du bist UNGLAUBLICH! Kein anderer würde das sehen! Ich bin immer wieder erstaunt! DANKE! :h:
7.12.2024-1:00
Regina
Tataaa!
Kommentar 20500 ist da!
_w_
6.12.2024-23:04
Regina
Lieber Herr VonFerdl!
Herzlichen Glückwunsch
zum Geburtstag!
Viel Spaß heute beim
Kerzen auspusten und alles
Gute im neuen Lebensjahr!
_w_
16.11.2024-16:11