Hütchenspiel
Auf den Straßen finden sich immer mehr Hütchenspieler. Wer sich auf eine Wette einlässt hat keine Chance den Einsatz von meist 50 Euro nicht zu verspielen, wie heute in den Nachrichten der Zauberkünstler Christian Christian demonstrierte. Er zeigte wie der Betrug funktioniert, auf einem Glastisch und man konnte von unten zusehen. Während das Opfer rät, befindet sich die Kugel in keinem Hütchen sondern in der Hand des Betrügers. Dann wird es geschickt untergeschwindelt. Der Hütchenspieler ist auch nie allein wie man in einem kleinen Dokumentarfilm sehen konnte. Zwei gehören noch zum Team der Betrüger: der Aufpasser und der Sieger der die Zuseher verlockt, es auch zu versuchen. In dem Film war das eine Frau.
Das Hütchenspiel wurde nun in Österreich verboten.
04.05.2006, 23.56| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: dies und das
Drei kurze Themen
Falls jemand es noch nicht gesehen hat, das heutige Kalenderblatt von Engelbert finde ich großartig, schaut mal rüber!
Zum schlichten kleinen Gänseblümchen, also nicht zur gärtnerisch hochgezüchteten Bellis möchte ich noch etwas sagen, dazu muss ich aber etwas ausholen:
Die meisten werden wissen, dass Arnika in homöopathischer Verdünnung ein gutes Mittel zur schnelleren Wundheilung ist. Irgendwann erzählte mir ein Homöopath, Arnika sei eher für den Menschen der so ist wie die Pflanze selbst: zurückgezogen, gerne oft für sich, empfindlich.
Das Gänseblümchen hat die Heilungswirkung für den Menschen der so ist wie das Blümchen: Der sich immer wieder "den Kopf abschlagen lässt" (Rasenmäher) und sich doch bald wieder aufrichtet und anscheinend unverzagt und voller Idealismus weiter macht.
Das ist doch interessant, diese Entsprechung? Die Natur ist anscheinend doch eine Ganzheit!
04.05.2006, 12.08| (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: heute
grüner Energieschubs
03.05.2006, 22.31| (3/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: heute
Ich zeig´s wieder her.
03.05.2006, 22.08| (6/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate
Wonnetag
Heute sieht es draußen so aus wie auf diesen Heilewelt-Postkarten, es blüht wirklich alles auf einmal. Der Dauerregen des Wochenendes konnte den Blüten doch nicht so viel anhaben wie ich befürchtet hatte.
Da muss man doch.....
"Joooo, i bin mitm Raadl do!"
...werde ich heute in der Schule verkünden können. 8 Kilometer am See entlang (--> Auf dem Foto ist links nahe der Bahngleise fast mein Haus drauf), 4 durch die Stadt.
Erstens aus Vergnügen und zweitens weil ich über den langen Winter noch mehr zum Puddingweibchen geworden bin *g* Da waren Osternaschereien und Geburtstagsvöllereien, der Leim aus dem ich gegangen bin wird nun abgearbeitet.
Nun muss ich eine Stunde früher los, daher keine Blogspaziergänge, man kann ja nicht alles haben..... ;-)
*winke*
03.05.2006, 12.14| (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: heute
Huhu, ich bin die Vogelgrippe!
03.05.2006, 00.09| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: politisch
Sumpf!
Ein hoher Gewerkschaftsfunktionär samt Bankdirektor der gewerkschaftseigenen Bank saßen in ihrem zum Schnäppchenpreis erworbenen/gemieteten Luxuspenthouse mit Schwimmbad und machten Geschäfte mit genau solchen Firmen, die aus ideologischen Gründen offiziell massiv kritisiert wurden. (Firmen bei denen zum Beispiel das Zerschlagen und die feindliche Übernahme von Unternehmen, verbunden mit Massenentlassungen zum Tagesgeschäft gehören) Die Bank verspekulierte inzwischen durch dubiose Geschäfte (teils in Übersee) seit Jahrzehnten Millionen und haftete dafür mit dem Vermögen der Gewerkschaft (!!) Das falsche Spiel misslang, schon 2000 war ein uneinbringlicher Verlust von rund einer Milliarde Euro entstanden der durch Geldverschiebungen vertuscht werden sollte. Jetzt sind die Gläubiger eines insolventen US-Brokers mit Forderungen an die Gewekschaftsbank am Zug, zwischen 550 und 710 Millionen Euro sollen in die USA überwiesen werden.
Soweit in etwa die Geschichte, Durchblick hat da aber niemand wirklich. Jetzt hat der Bund für 900 Mio. € Haftung übernommen. Fein, der Bund sind wir alle, ich hafte also auch für diese Schweinereien.
02.05.2006, 23.33| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: politisch
Fichtenblüte
Schaut euch diese Fichtenblüte einmal an, wie perfekt die Natur doch sein kann!
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Nachdem die Blüten bestäubt sind, neigen sie sich langsam, und hängen dann nach unten.
Frühlingsweihnachtsbaum :-)
Die Fichte in meinem Garten wäre im Moment nichts für Allergiker. Gerade als ich meine Kamera zückten wollte landete ein Vogel, die Pollenwolken hättet ihr sehen sollen, aber ich habe leider zu spät abgedrückt. Heuer sind die Früchte so zahllos, dass ich mir Sorgen mache. Es könnten Notfrüchte sein bevor der im Wipfel geköpfte alte Baum vielleicht abstirbt.
02.05.2006, 13.21| (5/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Fotos
Und Petrus sprach:
01.05.2006, 13.31| (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: heute
Harmonische Klänge und Tiere
Unsere Hörgewohnheiten sind nicht nur kulturell begründet, sie liegen auch in der Natur verankert. Zusammenklänge die wir als harmonisch empfinden, finden sich immer auch in jedem Einzelton selbst und sie sind dem Grundton am nächsten. Ich meine die mitschwingenden Töne, die sogenannte Teiltonleiter, auch Obertonreihe genannt. Je näher diese mitschwingenden Töne zum Grundton stehen, um so harmonischer empfinden wir sie im Zusammenklang. Diese Naturtonleiter ist theoretisch unendlich! Die ersten 6 Töne bilden den gebräuchlichsten aller Dreiklänge, den Dur-Akkord. Besonders deutlich sieht man das bei den umrandeten Noten:
Kommt noch der siebente Oberton dazu (er klingt aber von Natur aus ein wenig falsch) haben wir sogar den gängigen Dominantseptakkord. Und ihr alle hört das alles in einem einzigen Ton, aber ganz unbewusst. Man kann übrigens lernen Obertöne zu hören und sogar, sie mit der Stimme zu produzieren!
Das klingt jetzt vermutlich schulisch und kompliziert, ist es aber gar nicht. Ihr habt sicher schon bemerkt, dass bei gewissen Tönen irgend etwas im Raum plötzlich mitklingt und es ist oft nicht einmal der gleiche Ton den ihr gerade produziertet. Das war dann so ein Oberton!
Kurz und gut, die ersten Obertöne beeinflussen unser klangliches Hörempfinden sehr stark, sie werden als harmonisch empfunden. Diese Töne sind auch in Proportionen darstellbar und in vielen alten Kulturen bauten die Architekten nach diesem Prinzip ( z.B. China, griechische Tempel!)
Das Thema ist unglaublich umfangreich und ich kann es hier natürlich nur ganz oberflächlich streifen. Eigentlich passt es gar nicht in ein Blog. Warum ich es aber dennoch aufgriff, liegt daran, dass ich heute eine interessanten Artikel über Tierstimmen bzw. deren Hörgewohnheiten fand.
Interessantes über Schimpansen, Wale, die Schamadrossel, Siamang-Gibbons, ja sogar Ratten und Stare! Sie können oft zwischen harmonischen und disharmonischen Akkorden unterscheiden:
01.05.2006, 01.16| (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Musik