Blogeinträge (themensortiert)
Thema: dies und das
Immer Ärger mit dem Virenscanner
Warum immer bei mir? Pfff... Ich lese nie bei anderen von solchen Problemen.
Nachdem der Jahresvertrag in ein paar Tagen abläuft, lud ich mir das neue Paket aus dem Netz. Aber es ließ sich nicht öffenen. Der Download war unvollständig, wie mir der nette Support erklärte, nachdem ich ein Screenshot von dem Problem geschickt hatte.
Also habe ich gelöscht und neu installiert. Die Software war zwar nun vollständig runtergeladen, aber mit ihr kamen schlimme Fehlermeldungen und der neue Scanner arbeitete nicht. Daher versuchte ich das mit einem Wiederherstellungspunkt rückgängig zu machen. Ging nicht ganz und das an sich noch eine Woche gültige alte Virenprogramm ist deaktiviert und das lässt sich nicht ändern. Zusätzlich habe ich weiterhin noch eine (anscheinend weniger dramatische Fehlermeldung.
Warum passiert sowas immer mir? Oder hattet ihr das auch schon?
Mit dem NOD32 war ich eigentlich sehr zufrieden, es arbeitet so schön im Hintergrund und lässt den Nutzer mehr in in Ruhe als andere Programme. Genau mit dieser Begründung hatte es mir übrigens ein Fachmann empfohlen.
uups...
Ich habe grad weiter recherchiert. Was das eine Gemälde im vorletzten Beitrag betrifft mache ich mal vorsichtshalber einen Rückzieher. *peinlich* Es könnte sein, dass ein Namensvetter meines Urgroßvaters da nachgemalt oder einfach nur fotografiert hat. Ich verstand das Holländisch nicht, aber mein Verdacht hat sich erhärtet, auch weil der Stil so unterschiedlich ist. Schade, dass ich nicht mehr Bilder finde. Urgroßvater war ja hauptberuflich K&K Portraitmaler in Wien, da müsste viel da sein. Und doch findet man nichts. Es dürfte wohl im Krieg viel vernichtet worden sein..
Das andere Bild ist aber wohl sicher von ihm. Der Stil meines Großvaters war da außerdem gar zu ähnlich.
Über den Header.
Das ist kein Zufall: In der chinesischen Schrift gibt es für die Begriffe "Krise" und "Chance" nur ein Zeichen. |
(Unbekannt) |
Das ist das Grundthema. Dafür nahm ich ein (eigenes) Foto eines Altartisches, der in der berühmten Jugendstilkirche am Steinhof in Wien steht und gestaltete es mir um.
Kirche am SteinhofMit diesem Sinn existiere ich gerade.... :-)
Meine zwei Themen zur Zeit...
Heute fällt mir nichts spezielles zum Bloggen ein. Für Bilder oder für Vergnügliches bin ich nicht in der richtigen Stimmung.
Wenn ich zu Hause bin, gilt meine ganze Sorge meinem Kätzchen und in der Schule dann meiner Arbeit. Mehr ist im Moment nicht.
Die Tierärztin ist auf Urlaub, blöd. Die lebensnotwendige Infusion gegen Austrocknung macht aber eine Vertretung. Sie erzählte mir heute etwas Erstaunliches. Unlängst ist ein Kätzchen sanft entschlafen dass sie jahrelang betreut hatte. Und jetzt kommt´s: Im Alter von nachweislich 31 Jahren! Unglaublich, nicht? Dieses Kätzchen hatte zwar schon jahrelang unter Athrose gelitten, no na, ist ja fast logisch! Aber ansonsten war es lebenslänglich vollkommen gesund. Sachen gibt´s!
Frau Schnuzl schnurrte heute Abend viel, das besorgte mich. Ich ging leise hin und weg, um zu beobachten, ob sie auch schnurrt, wenn sie alleine ist, denn das wäre ein schlechtes Zeichen gewesen. Sie schnurrte dann doch nur in meiner Gegenwart. :-) Was sie früher üblicherweise immer nur selten gemacht hatte. Frau Schnuzl ist sehr schwach und hat heute erstmals trübe, ganz leicht gelbliche Augen und schon seit längerem etwas zu weit geöffnete Pupillen.... :´-(
Was die Schule betrifft, da kommt was auf mich zu. Ich bin eingeladen worden, 8 Fortbildungskurse für Kollegen zu halten. Das war zwar schon absehbar und ich kann das auch, aber plötzlich weiß ich nicht, wie ich es konkret angehen soll. Das Thema lautet: Alternative spielerische Formen der Vermittlung von Musiktheorie für die Jüngsten.
Dieser Tage wurde mir klar, dass für die Vermittlung in einem Kurs eine ordentliche Strukturierung fehlt. Ich bin nämlich mehr die, die im Unterricht improvisiert. Weil ich auf das jeweilige Geschehen spontan reagiere, oft wird der Unterricht ganz anders, als ich vorhatte. Es ist halt immer ein lebendiger Prozess.
Aber nun muss ich ein aufbauendes Konzept entwickeln und Unterlagen erstellen. Immerhin konnte ich durchsetzen, die Kurse auf Januar zu verschieben, gewünscht war, dass sie gleich beginnen. Als wenn ich alles einfach aus dem Ärmel schütten könnte... pfff.
Es wird also notgedrungen zeitweise ruhiger werden hier.
Oha, der erste Satz oben stimmt nicht mehr.. *g* Was bin ich doch verschwätzt. :-)
Die liebe Mailerei....
Eines der schönsten Dinge bei der Bloggerei sind die vielen netten Kontakte. Mehr noch, es kommt sogar zu richtigen Freundschaften mir Menschen, die man ja meist persönlich nie gesehen hat. Und wenn man sie dann kennen lernt zeigt sich, dass diese Freundschaft auch im Realen bestand hat.
Das ist wunderbar und kostbar!
Es entstehen auch viele Kontakte im Hintergrund. Und es werden naturgemäß langsam immer mehr. Wenn man nicht die Brense zieht, kann man auch mal ganz schön viel zu tun bekommen.
Ich hatte die Bremse gezogen, indem ich neue Kontakte regelrecht vermied. Aus Zeitgründen leider vermeiden musste! Sehr oft entdeckte ich Blogs die mir sehr sympathisch waren und wo ich gerne mal kommentiert hätte. Aber ich scheute mich aus oben angeführten Gründen davor. Denn es zieht automatisch bald Mailerei nach sich.
Mails, hach, wie gerne bekomme ich welche. Und wie ich mich freue! Und wenn ich hellwach und ausgeruht bin und genügend Zeit habe, beantworte ich sie mit Freude und Vergnügen, es ist anregend!
Aber ich komme nicht nach.
Das bedeutet dann, immerzu schlechtes Gewissen haben zu müssen und wenn man den Compi hochfährt, ist zuerst der unerledigte Berg da und das schlechte Gewissen rumort.
Einige liebe Freunde sind, was Antworten betrifft, sehr tolerant zu mir! Vielen Dank dafür!
Eine Frage habe ich, speziell an die Bloggerkollegen, aber nicht nur:
Wie geht ihr mit der Mailflut um? Schafft ihr das immer?
Nachbarschaftliche Hilfe....
Am Samstag früh saß ich harmlos vor dem Compi, als mir plötzlich auffiel, dass jemand in meinem Garten schon seit einiger Zeit hämmerte. Nun war ich ja das schon gewöhnt, wegen des Umbaus bei der Garage. Aber nanu, die waren doch fertig?? Ich eilte hinaus. Da stand der Nachbar und baute an den neuen Bretterboden für den Holzstapel Seitenteile. Und was für welche! Grellgelbe Spanplatten die er noch übrig hatte auf der einen Seite und viel längere alte Bretter von der Hütte auf der anderen. Ein echtes "Kunstwerk" mit Seitenverstrebungen zum Boden hin, wofür er extra Löcher in die Erde gemacht hatte. Mir verschlug es ob der Hässlichkeit den Atem! *gg* Aber ich tat sehr erfreut und dankbar. Nun, solche Seitenteile braucht es tatsächlich, wie ich heute feststellte. Seht mal da:

Alles das muss ich alleine einschlichten!

Bitte um Mitleid! ;o)
Der Nachbar ist nämlich inzwischen schon auf Korfu... ;-)
Ich wäre nicht die Trine, wenn ich heute alles geschafft hätte. Etwas weniger als die Hälfte ist aber immerhin aufgestapelt.
Habt ihr eine Grippeimpfung vor?
Dann lest mal unbedingt
diesen Artikel.
Als Laie kann man das alles natürlich nur so zur Kenntnis nehmen. Inwieweit einzelne Punkte eventuell einseitig formuliert sind, lässt sich nur durch Fachleute bestimmen. Man denkt natürlich sofort: Aber tausende Ärzte können doch nicht irren? Daher kann jeder nur für sich entscheiden. Ich finde jedenfalls gut, wenn auch über kritische Berichte informiert wird.
Eine negative Erfahrung mit der Grippeimpfung könnte auch ich eventuell gehabt haben.
Im letzten Jahr des Studiums stand mir eine furchtbar schwere Prüfung bevor. Daher ließ ich mich zum ersten Mal impfen. Und genau in diesem Jahr bekam ich meine erste schwere Grippe. Zufall? Kann sein. Jedenfalls habe ich mich dann nie mehr impfen lassen. Wenn ich mich recht erinnere, hatte mich dann in den folgenden Jahren nur noch ein einziges Mal die echte Grippe erwischt.
Meine Arbeit herschenken soll ich.....
Heute musste ich mal sehr früh raus. Was mir ja bekanntlich sehr schwer fällt, es ist nicht gerade Gewohnheit. Seit Jahrzehnten ist mein Tagesrhythmus ja nun schon um zwei Stunden Richtung Abend verschoben uns sowas brennt sich ein.
Ich war gestern "schon" kurz nach eins ins Bett, aber es war zu früh, ich lag dann erst recht wach, weil die graue Masse im Kopf noch Purzelbäume schlug.
Aber es ging heute früh, man muss nur müssen. ;-)
Vormittags war Lehrerfortbildungsseminar. Und es passierte, was ich eh schon vermutet hatte, ich wurde eingeladen, beim nächsten Mal selbst Referentin zu sein.
Ich mach das einerseits gerne, andererseits aber auch nicht. Denn es bedeutet, viele viele Stunden Basisarbeit einfach so herzuschenken. Besonders denke ich da an meine Unterlagen und die selbst erstellten Arbeitsblätter für die Schüler. Sie werden das natürlich kopiert haben wollen. So werden die Blätter verbreitet, bevor ich sie einem Verlag anbieten kann. Ein Buch über spielerisch vermittelte Musiktheorie fehlt am Markt, es gibt da noch gar nichts! und genau daran arbeite ich. Das mit der vorzeitigen Verbreitung ist also nicht gerade optimal.... bis ich mit dem Buch ganz fertig bin, wird es allerdings noch ein, zwei Jahre dauern.
Andererseits, was das Seminar in ein paar Monaten betrifft, habe ich dann die Möglichkeit zu testen, wie diese Arbeit ankommt.
Heute geh ich vermutlich wieder früher ins Bett, ich habe einen 10-Stunden-Arbeitstag hinter mir....
Aus der Naturapotheke

Zur Zeit bin ich ein Süßigkeitenvernichtungssystem. *g*
Ich weiß schon, was das bedeutet.
Es ist Zeit, mit den Johanniskrauttropfen zu beginnen.
Seit letztem Herbst, als ich sie zum ersten Mal regelmäßig nahm, ist die lichtbedingte Herbstdepri kein Problem mehr!
Dies zur Info für weitere Betroffene! In den Reformhäusern gibt es Johanniskraut-Fluid. Genau dieses verlinkte Produkt hatte mir so ausgezeichnet geholfen!
Eine Begegnung
Heute hatte ich nicht so viel Schule und konnte mich daher stundenlang mit einem der Handwerker unterhalten, der die Hütte renoviert.
Er ist ein sehr eigener Typ, alternativ, Tierschützer mit Leib und Seele, er hatte auch zwei nette Hunde mit. Frau Schnuzl durfte den halben Tag natürlich nur drinnen sein! Ich hatte ihr durch das Fenster die Hunde gezeigt und da war sie gleich einverstanden mit ihrer Haft! :-)
Der neue Bekannte, Sohn eines Pianisten, hat auch eine musikalische Ausbildung. Aber interessanter ist, er glaubt nicht nur an die Wiedergeburt, er lebt auch sehr konsequent danach. "ich weiß es, habe es deutlich erfahren!" Genauer fragte ich lieber nicht nach, für so etwas reicht schließlich die Sprache nicht, da waren wir uns einig. Er lebt jedes Jahr einige Wintermonate in Indien. Wir sprachen viel über unsere Lebensphilosophien, über Meister in Indien, von denen er allerdings meinte, dass von dreihundert höchstens zwei echt sind, überhaupt erfuhr ich viel über das geistige Leben in Kerala. Sehr interessant, dorthin kommen viele ausgeflippte Europäer und Asiaten, sie werden von der Bevölkerung wie selbstverständlich akzeptiert. Diese Junkies und Individualisten sind den Leuten fast lieber als ein Europäer der an allem mäkelt und für ihre Art zu leben oft zu steif und penibel ist. So bekam ich es erzählt.
Wir waren in unserer Unterhaltung oft auf einer Linie, es war sehr anregend.
Einmal sagte er:
"Wer nicht auf andere eingeht, reflektiert sich immer nur in seinem eigenen Spiegel."
Gut formuliert, wert, aufgeschrieben zu werden finde ich. Deswegen nun dieser Beitrag.