So froindlich Gast wurde empfangen in Kroatien.
Ab morgen bin ich 3 Tage in Wien. Ob dort auch so nett, werde ich genauestens prüfen! *g*

Soll ich dem überaus romatischen Herrn Falk als Überbrückung einen Sonnenuntergang herstellen?
:-)

In Rab... und in uns drinnen.
;-)

Ähm... Text gelöscht.....

Zwischen halbzwei und halbneun durchgehend 34 Schüler geprüft und in der 5-Minutenpause dem Scheffe sein Vitamin B (Beziehung) an den Kopf geworfen. Danach 3 Minuten Zigarette inhaliert um mich von folgendem Satz zu erholen: "Kannst du natürlich, aber ich rate dir dringend, nicht die Hand zu beißen die dich füttert."
Ich drohte nämlich, diese immer mehr um sich greifende Interventionitis bei der nächsten Konferenz anzusprechen....

Ich könnte das jetzt in der Vorwahlzeit den Roten erzählen, dann wäre die Hölle los. Aber dann auch für mich und so weit gehe ich nun doch nicht.

28 der Schüler waren sehr gut und motiviert, finden trotzdem keine Aufnahme. Das eine der protegierten Kinder war äußerst schwach.....

Es war einmal im schönen Land Proporzien. Dort, zwischen grünen Bergen gab es eine malerische Stadt, die stolz einen uralten Drachen aus Stein ihr Wahrzeichen nennen durfte. Man nannte dieses Städtchen Jammerpfurz, obwohl dort leider schon lange niemand mehr so richtig gejammert hatte.
Ganz im Gegenteil, man trompetete, bellte, quakte, brüllte und pfiff mit Leidenschaft in den blauen Himmel und alle waren stolz auf die Musikalität der Einwohner dieser südlichsten Provinz von Proporzien.
Der Herrscher dieses kleinen Paradieses war der Wolf. Er war ein sehr fleißiger Wolf und heulen konnte der! Sogar bis ins ferne Amerika waren seine Töne und Rülpsereien gedrungen. Naturgemäß war er auch sehr geschickt. Bald nach seiner Thronbesteigung gelang es ihm zum Beispiel, fast alle Füchse aus ihren Ämtern zu drängen, denn Füchse mochte er nicht, schon wegen ihrer Farbe. Sein blauer Wolfsrudel herrschte nun fast uneingeschränkt über alles was da kreuchte. Bald nachdem sich alle Mitglieder des eigentlich braunen Clans nach Wunsch des Oberwolfes in einen orangen Schafspelz gewickelt hatten, bekam sie Ämter und große Brocken schönsten edlen Fleisches.

Ganz im Zentrum des herrlichen Städtchens Jammerpfurz war noch unter der Herrschaft der Füchse eine schöne große Klangschule entstanden. Da wurde gegackert, gemuht und gesummt, dass es eine Freude war. Aber gewolft wurde wenig, obwohl der große Wolf so großen Wert auf des Volkes musikalische Stimme legte und die sei doch wölfisch, wie er dezidiert erklärte. Die lehrenden Tiere der Schule aber ließen sich trotz verborgener Drohungen nicht überzeugen und zum ersten Mal musste der große Herrscher ein klein wenig beigeben.
Nun hofften die klangpädagogischen Tiere, vor dem Wolf erst mal Ruhe zu haben, aber sein Schatten streifte sie doch immer wieder.

Gerade eben war er wieder über eine frisch von der Sommerweide heimgekehrte Ziege gehuscht! Und das kam so:
Sie war gerade dabei gewesen, im Klangstall aufzuschreiben, welche Tierkinderchen jetzt neu in die Schule eintreten wollten. Leider waren es viel zu viele, die mit ihren Klauen an Saiten zupfen wollten. Achtundreißig waren es, aber Platz war da nur für vier oder fünf! Der große Wolf erlaubte nämlich den arbeitslosen Zupfziegen und Klimperböcken nicht, in der schönen Klangschule mitzuhelfen.

Die vielen Mamas und Papas standen also vor der Ziege und mussten sich vormeckern lassen, wie wenig Plätze für ihre Ferkelchen, Mäuschen und Welpen in der Klangschule des Städtchens dieses Jahr frei seien. Und dass die lieben Kleinen deswegen einen Aufnahmstest machen müssten, aber nur wenig Hoffnung auf Aufnahme sei.
Gerade als Frau Ziege das dem vordersten Rebhuhn in der Warteschlange eindringlich erklärte, stolzierte der Pfau daher und drehte ein Rad. Der Pfau war der unverbindlich freundliche Direktor der Schule, glänzte aber ansonsten meist durch Abwesenheit.
Jetzt aber versuchte er, der Ziege etwas Geheimes zuzuraunen, was ihm aber mit seinem gellenden "ääiau" nur dürftig gelang. So hörte vermutlich auch Papa Esel und Tante Fledermaus, dass Ferkelchen Nina aufzunehmen sei, ihre Schweinemami sei schließlich wölfisch und der Papi außerdem in der Wolfshöhle tätig. "Geht doch nicht!" meckerraunte die Ziege verzweifelt, doch das nütze nichts und alle Tiere rundherum sahen betreten zur Seite.
Doch damit nicht genug. Mit spitzem Schnabel stülpte Direktor Pfau der Ziege ein Anmeldeleder über ihre kleinen Hörnchen und sprach: "Die Tochter der Blaumeise musst du auch nehmen. Sie hatte bei Frau Dromedar Unterricht, ist also schon Schülerin des Stalls. Sie fühlte sich aber von Frau Dromedar zu sehr angespuckt, deshalb der notwendige Klangpädagogenwechsel. Blaumeischen hat ein Recht auf Unterricht, ist außerdem eine ausgezeichnete Schülerin, du wirst glücklich sein mit ihr! Natürlich musst du sie ohne Aufnahmetest nehmen, ich bestehe darauf!"
Wie Frau Ziege von Kollegin Dromedar später erfuhr, stimmte nichts davon. Blaumeischen könne absolut nichts, sei zu faul zu tirillieren, wolle das nicht einmal und sei außerdem schon seit drei Jahren nicht mehr da gewesen.
Lug und Trug des Herrn Direktor Pfau also.

Warum tat er dies?

Das frage keiner, über den Schatten des Wolfs zu grunzen ist ein wenig ungesund.

boah, die größte vollgefressendste grauslichste die ich je gesehen habe die schleppt sicher das Blut von Fr. Schnuzl mit sich herum! Oh Graus, sie kommt!!! *Licht anlasse* Decke über die Nase* *japs* Licht an und Fenster offen... das wird irgendwie nichts... hm.
3 Minuten später liege ich mit dieser orangefarbenen Spraydose im Bett. Viertelstunde vergangen, schon vier Uhr nachts... *grummel*
........ . . .
Mönsch, ich wüsste jemand anderen zum Umarmen als so ne blöde Dose!! Du, leg dich nicht mit mir Ebenbild Gottes an!!! Da hast du´s: Pfffffffffff!!! *Luft anhalte* Gräulich parfümiert stinkendenes Zeugs das! *hust* sagt die Gelse noch.

DAS große Erlebnis dieser Nacht: Ich habe noch nie den Todesschrei einer Gelse (sacht ihr Mücke?) gehört. *gg*

Balkontür auf und frieren...... *gähn*

Na, war das nicht ein spannender Beitrag? *sfg*

zoom



Wer kein Tier hat weiß nicht, wie sehr es einen mit diesem kleinen Glück beschenkt.
Aber hier sieht man es, oder?

Heute habe ich diesen Film über die Machenschaften des Bush-Klüngels endlich auch gesehen.
Er erweckte viele Gefühle gleichzeitig. Abscheu, Ekel, Verachtung, Empörung, Spott, Kopfschütteln, Mitleid und ein Gefühl von resignierender Hilflosigkeit. Diese Gefühle ließen zugegebenermassen die vorhandene Polemik vergessen, mehr noch, sie tat wohl, obwohl ich das sonst eher ablehne.
Eine kleine Befriedigung von Rachegefühlen empfand ich bei der Vorstellung, dass der mir widerwärtige Bush samt seinen Polithaien hoffentlich auch mal zugesehen hat.
Ein wirkungsvoller Film.
Und trotzdem, die amerikanischen Durchschnittswähler mit ihrer niedrigen politischen Bildung, besonders was das Ausland betrifft, werden wohl gleich wieder vergessen haben. Sie werden dieser politischen Mafia weiterhin ausgeliefert sein, zu virtuos versteht sie es, die Menschen mit der richtigen Dosis aus Patriotismus und Angst niederzudrücken bis sie blöde werden.

Pfff, das Schuljahr zieht sich! ;-)

Gestern waren wir umsonst an den nördlichsten Zipfel von Rab gefahren um von dort aus die Heimreise anzutreten. "the ferry does not go because a wind" stand bei der Kassa. :-) :-/ Die denken wohl, keiner weiß was Bora ist! Wir waren frustriert, wollten wir doch nach Krk übersetzen um die viel längere Fahrt über die Küstenstraße zu vermeiden. Von der Bora war nichts zu sehen!

Beweisfoto:



"Öhm, die woll´n sich doch nicht etwa drücken?" grummelten wir Landratten. Also wieder nach Süden zur anderen Fähre und dem prognostizierten Stau von 6 Kilometern zu. War nicht. Bora auch nicht. Dafür eine Einparkfolter für Tirilli:



Ich hab mit treuherzigem Augenaufschlag gleich gesagt, dass ich nicht gut bin im einparken und rückwärts fahren könne ich auch nur so lala. (Nach vorne bin ich gut! Jawohl!) Gleich alle drei Einweiser kümmerten sich mit viel Inbrunst um mich. *g* "Mehr einschlagen!" *pfiffe* "vor, vor, vor, vor!" Der Zeigefinger des scheenen Mannes auf dem Bild krümmte sich so rhythmisch, dass der heute sicher Muskelkater hat. Ich gaanz langsam und nicht genug eingeschlagen.. Und so weiter immer heiter.... *g*
Hach, hat DAS denen und allen anderen zuschauenden Männern Spaß gemacht!! Ich sag euch, so ein überschwängliches freundliches Winken, wie ich bei der Abfahrt von den drei Kapos bekommen habe, bekam sonst KEINE!!!! *ggg*

Außerdem, die konnten wiedermal die Klappe nicht zumachen. Nein, nicht die, die wirkliche!

Beweisfoto:



Seht ihr? Immer wieder schwappte eine Welle über, das Auto ist ganz nass! Das war vorne! Hinten sah es übrigens genau so aus!

Wo war ich stehen geblieben? Ach ja, die Bora sollte eigentlich das Thema sein.
Also die war doch da. Zwischen Rab und Krk raste sie wie eine Furie die Berge hinunter. Sie knallte unsanft auf´s Wasser und färbte es im Sonnenuntergang orange.

Den Sonnenuntergang habe ich natürlich auch. Ihr ahntet es?
Sogar in Wallpaper-Größe:
 


z o o m

Überhaupt, es war der Urlaub der Sonnenuntergänge. Etwa 100 Fotos hab ich davon. Puh, was mach ich damit... *g*
Vielleicht für die dunkle Jahreszeit aufheben?

Nach 8 Stunden Fahrt (zwar nur 368 km, aber kaum Autobahn) bin ich todmüde aber glücklich wieder da. Euch bleibt auch nix erspart, gell! ;-)

Über die vielen und lustigen Kommentare habe ich mich riesig gefreut!!! DANKE!!!

So war´s.


Das Ganze hatte nur einen Haken: Ihr habt mir gefehlt! ;o)