Woraus habe ich diese Collage gemacht?
Die Überschrift ist absichtlich zweideutig, sonst wäre es zu leicht.
Jetzt bin ich ja neugierig... *g*
Update1
Ich seh schon, das ist scheinbar so zu schwer. Dabei sehe ich es, es schreit mir sogar viel zu deutlich entgegen... *g*
Also muss ich helfen. Aber wie? Hmmmm, das war früher ein anderes Foto.....
Update2 Letzter Versuch= In einer Stunde wird aufgelöst.
Iss da jemand?
;-)
30.11.2005, 21.51| (7/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Rätsel
Straßenrambo
30.11.2005, 21.46| (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: heute
Aus dem Chaos gerettet
Danke lieber !
29.11.2005, 22.53| (4/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: heute
Nachtrag zum Thema Stanley Williams.
Wer will, kann an folgende Adresse einen Brief, oder über den Umweg der Botschaft ein E-Mail an Gouverneur Schwarzenegger richten:
APPELLE AN:
The Honorable Arnold Schwarzenegger, Governor of California, State Capitol Building, Sacramento CA 95814, USA (Gouverneur - korrekte Anrede: Dear Governor)
Telefax: (001) 916 445-4633
KOPIEN AN:
Kanzlei der Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika
S.E. Herrn William Robert Timken, Jr.
Neustädtische Kirchstr. 4-5, 10117 Berlin
Telefax: 030-238 6290
E-Mail: über http://germany.usembassy.de/email/feedback.htm
So habe ich geschrieben, ganz wie es Amnesty International empfohlen hat. Und ich stelle es jederman zur Verfügung, man kann das kopieren oder selbst etwas anders formulieren:
An:
The Honorable Arnold Schwarzenegger, Governor of California, State Capitol Building, Sacramento CA 95814, USA
Mit der Bitte um Weiterleitung.
Betrifft: Begnadigung Stanley Williams
Sehr geehrter Herr Gouverneur!
Angesichts der Meldung, dass Stanley Williams am 13. Dezember 2005 hingerichtet werden soll erlaube ich mir, im Namen der Menschlichkeit Gnade zu erbitten.
Mir ist die Schwere des vermuteten Verbrechens bewusst und mein Mitgefühl mit den Hinterbliebenen und Freunden von Albert Owens, Yen-Yi Yang, Tsai-Shen Yang und Ye-Chen Lin ist groß, aber gleichzeitig empfinde ich eine vorbehaltlose Ablehnung gegen die Todesstrafe, weil sie eine Verletzung des Rechts auf Leben (des fundamentalsten Menschenrechts) bedeutet und weil sie das Recht, keiner grausamen, unmenschlichen oder erniedrigenden Behandlung oder Strafe unterworfen zu werden widerspricht. Diese Rechte sind in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte verankert.
Ich denke, es kann doch nicht sein, dass man durch das Töten eines Menschen beweisen will, wie falsch es ist zu töten.
Ich bitte Sie, Herr Gouverneur, die in diesem Fall vorliegenden Stellungnahmen zur Persönlichkeit von Stanley Williams zu berücksichtigen:
Die Abwendung von seiner von Gewalt geprägten Vergangenheit und seine Bemühungen, Jugendliche von Gewalttaten abzubringen, sowie seine Stellung als Symbolfigur für sozial benachteiligte Jugendliche.
Wie mir bekannt ist, hat ein US-Berufungsgericht das Verhalten und die erworbenen Fähigkeiten von Stanley Williams als Voraussetzungen beurteilt, die eine Begnadigung durch den Gouverneur rechtfertigen könnten.
Somit erlaube ich mir, Sie zu bitten, das gegen Stanley Williams verhängte Todesurteil umzuwandeln.
Mit freundlichen Grüßen
xxxx
29.11.2005, 01.48| (3/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: politisch
Für Stanley Williams!
Als ich vor zehn Monaten zu bloggen begann tat ich es, weil ich für gesellschaftspolitische Dinge die mir sehr am Herzen lagen eine Plattform finden wollte. In der ersten Zeit habe ich auch über viele solche Themen geschrieben, irgendwann war dann das meiste gesagt. Wenn ich zurück denke ist mir mein Beitrag gegen die Todesstrafe der wichtigste von allen.
Und damit komme ich zu dem Punkt warum ich dies jetzt schreibe.
Der Kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzenegger wird in den nächsten Tagen entscheiden, ob er Stanley „Tookie” Williams begnadigt oder nicht. Williams war Führer einer schlimmen Gang und hatte vor fast 25 Jahren angeblich (oder vielleicht wirklich)vier Menschen ermordet. In der langen Zeit seines Aufenthalts in der Haftanstalt hat er aber glaubwürdig eine Wandlung vollzogen. Als Autor mehrer Kinderbücher trat er mit seinen Mitteln an, Kinder vor dem Eintritt in eine Gang zu warnen. Seine Mission war so erfolgreich, dass Bush ihn erst diesen Sommer für seinen Einsatz gegen Jugend- und Bandenkriminalität mit einem Preis für vorbildliche ehrenamtliche Arbeit ausgezeichnet hat! Williams ist sogar für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen worden! Trotzdem soll er demnächst dem staatlich konzessionierten Mord zum Opfer fallen.
Aber was schreib ich hier so lang, es ist alles schon viel besser beschrieben, hier solltet ihr unbedingt lesen falls euch das Thema interessiert! Besonders aufschlussreich ist das Kapitel mit der Überschrift „Am 13. Dezember: Tod durch Giftinjektion“
Vorhin sagte im Fernsehen ein Amerikaner der gegen die Todesstrafe ist in einem Interview, für die Leute in den Gangs bedeute dies Hoffnungslosigkeit! Egal was sie versuchten, es gelte nur: einmal dabei, immer dabei. Und dies obwohl in Amerika die massiven Gruppenzwänge in den Slums allgemein bekannt sind.
Seit 1977 sind in den USA schon 1000 Menschen hingerichtet worden.
In der amerikanischen Rechtssprechung zählt Läuterung nichts und wenn Gesetze ein Spiegel der Gesellschaft sind bedeutet das logischerweise, dass dem Durchschnittsamerikaner Rache über menschliche Gnade geht.
Rache und immer wieder Rache!
Keinem vernünftigen Menschen wird es einfallen, Tintenflecken mit Tinte, Ölflecken mit Öl wegwaschen zu wollen.
Nur Blut, das soll immer wieder mit Blut ausgewaschen werden.
Bertha von Suttner (1843 - 1914)
In einer Eilpetition von "Amnesty International Deutschland" kann man nachlesen, wie Aktionen gegen die Hinrichtung von Stanley William unterstützt werden können.
29.11.2005, 00.05| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: politisch
Fast alles gut gegangen.
Irgend jemand hat heute die Wolken zur Seite geschoben und es wurde ein überraschend freundlicher Tag. Ich habe es sogar geschafft, noch rechtzeitig mein Auto frei zu schaufeln. Beim Reversieren in die enge Einfahrt stieß ich allerdings gerade eben zweimal mit dem Heck leicht gegen die Schneewände. Da es schon dunkel war, weiß ich noch gar nicht, ob es Lackschäden gibt.
Für morgen ist die nächste Front aus dem Mittelmeer angesagt, also wieder Neuschnee. Aber das packen wir auch noch. Mir scheint, wir sind hier besser auf solche Wetterunbillen vorbereitet als in Deutschland, weil es einfach öfter vorkommt.
Die Menschen ohne Strom tun mir schon sehr leid, das muss furchtbar sein, besonders wenn man Kinder hat!
28.11.2005, 22.55| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:
Schneeeeee e e eee e e e
28.11.2005, 10.55| (4/3) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: heute
Auflösung des Notenrätsels
28.11.2005, 00.20| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:
Juhu, ich habe gerade meinen PC repariert!
27.11.2005, 23.35| (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: dies und das
Musikkunde-Rätsel :-))
27.11.2005, 21.33| (11/3) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Rätsel
Winterspaziergang
Brav geräumt! :-) Aber nicht von mir.
Ich muss morgen mit dem Bus fahren, die durch den Schneepflug verursachte Schneewand war wie Beton und das überstieg meine Kräfte.
Zipfelmütze
Ein Lichtblick.
Als plötzlich durch die Bäume warmes Licht schimmerte bin ich eilends durch den hüfthohen Schnee gestapft um dies zu fotografieren. Hach, was tut man als Blogger nicht alles! :-)
27.11.2005, 18.20| (4/0) Kommentare (RSS) | (1) TB | PL | einsortiert in: heute
grantig
27.11.2005, 12.59| (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Fotos
Schneehoelle
Das Bäumchen das man auf dem Foto von gestern nochsah ist fast verschwunden.
70 cm schwerer pappiger Schnee.
Gott sei Dank hatte ich gestern schon die erste Hälfte weggeschaufelt. Links das ist mein Auto. Und keiner hilft mir... :-((
27.11.2005, 11.10| (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: heute
Hilfee, wir versinken!
Der Schnee ist schwer und klebt an der Schaufel. Wäre er leichter könnte man sicher von über einem Meter sprechen. Ich habe gerade nachgesehen, inzwischen sind es schon wieder mindestens 10 cm mehr und noch ist kein Ende in Sicht!
Ich hatte mir abgewöhnt, Schnee zu mögen weil ich, als mein Vater noch lebte, bei unserem Elternhaus hunderte Meter Weg zu schaufeln hatte! Und ganz schlimm war eine schräge steile Kurve. Schaufeln musste ich immer sofort, damit notfalls der Rettungswagen durchkommt und vorher weit weg das Auto irgendwo hinkleben. So wurde jeder größere Schneefall zum Alptraum und oft war ich danach wegen Hexenschuss im Krankenstand.
Ich werfe ihn euch allen rüber, samt Frau Holle *grumml*
;-)
26.11.2005, 17.49| (10/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: heute
Überschwemmung in Santiago
Etwa zur Zeit meines fünften Geburtstags, wir wohnten noch im hier beschriebenen Bungalow, begann es in Santiago ungewöhnlich stark zu regnen. Die Stadt liegt nahe dem 34. südlichen Breitengrad, das entspricht auf der nördlichen Halbkugel ungefähr der Lage von Marokko. Aber das Klima ähnelt eher dem Siziliens. Im Jahr des El Niño kann allerdings alles anders sein denn das Meer erwärmt sich ungewöhnlich. Ob er tatsächlich die Ursache dafür war, dass sich die Himmelschleusen wie nie gesehen öffneten weiß ich natürlich nicht.
Santiago in den Sechzigerjahren.
Und so sieht die Stadt jetzt aus. Im Winter, wenn in den Höhen Schnee fällt erstrahlen die Anden, aber heutzutage sieht man sie wegen des Smogs leider nur noch selten.
Unser in einem Außenbezirk gelegenes Bungalow stand direkt an einem Kanal der am Ende der Straße in den Fluss Mapocho mündete.
Es kam wie es kommen musste, der überaus schmutzige Kanal ging über. Zunächst betraf uns das nicht, denn er floß hinter einer hohen Mauer. Jedes Grundstück entlang des Flusses war von solchen Mauern umgeben, aber irgendwie war wohl beim ersten Wasser eingedrungen und der Besitzer schlug ein Loch in die Wand zum Nachbarn um den Fluten Herr zu werden. Der nächste tat es ihm gleich und in einer Kettenreaktion kamen auch wir bald in die Lage es tun zu müssen.
Ich war gerade sehr krank, hatte Lungenentzündung und Gelbsucht zugleich. Als ich diesen Morgen erwachte, fiel mein erster Blick auf den Teppich, er lag so überraschend hoch und ich dachte ich träume. Erst allmählich begriff ich, dass er auf einer braunen Brühe schwamm und auch heute erinnere mich noch gut an mein damaliges Entsetzen!
Meine arme Mutter! Sie war gerade hochschwanger und erwartete ihr viertes Kind. Wir konnten in kein höheres Stockwerk flüchten, es war ja, wie gesagt, ein Bungalow.
Welch eine glückliche Fügung, dass mein Vater in dieser Zeit gerade nicht auf einer seiner ausgedehnten Fotoreisen war. Er war in vielen Jahren allzu oft in der Wildnis verschollen und ging seiner Leidenschaft nach, Land und Leute zu fotografieren. Über die Wüste Atacama bis in die Antarktis hatte er das ganze Land bereist.
Meine Mutter war dann alleine mit vier Kindern und oft wochenlang ohne Nachricht. Ohne Versicherung, mit wenig Geld und ganz schutzlos muss sie oft große Sorgen gehabt haben. Aber sie hatte verlässliche Freundinnen, ohne die wäre es nicht gegangen.
Wie es dann weiterging ist mir entfallen, ich weiß nur, dass ich für einen Monat zu einer sehr lieben "Tante" kam. Die "Deutsche Kolonie" hielt zusammen und man half sich gegenseitig wenn jemand in Not war.
Als dann mein Bruder geboren war und mich meine Mutter abholte, fügte ich ihr eine sehr schwere Kränkung zu. Ich wollte nicht mit und heulte, sagte ihr, die andere sei nun meine Mutti. Ich war von dieser Frau so ungemein liebevoll verwöhnt worden, hatte dort Spielkameraden in meinem Alter, aber zu Hause war es ganz anders, meine Mutter war immer sehr "abgerackert" wie sie zu sagen pflegte und spielte nie mit uns Kindern.
Damit aber kein falscher Eindruck entsteht, ich habe meine Mutter sehr geliebt.
Die schmutzigen Spuren der Überschwemmung an den Wänden des Hauses waren nicht wegzubekommen und wir sind dann sehr bald umgezogen.
Hier sieht man meinen Vater auf Feuerland im Jahr 1959:
26.11.2005, 00.19| (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Geschichtchen
Für alle die das Wetter nicht aushalten
25.11.2005, 15.35| (5/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Fotos
Angeblich
Sechs Monate ohne essen und trinken.
Nun, solche Geschichten kommen immer wieder so sicher wie das Amen im Gebet wie das Thema Schneeflocken bei euch Flachländern (bei uns ist Schnee gaaanz normal, leeeeeiderrr!) ...äh, wo bin ich stehen geblieben? Ach ja, Lieblingsthemen der Medien wie Bildzeitung und ORF.... tja.
Warum ich es hier auch bringe:
Dort steht: "Doch sie habe Vertrauen zu Gott, der ihren Sohn führen werde", so die Mutter...
Dieser Satz machte mich stutzig. Sprechen denn Buddhisten so? Ihr Gottesbild ist doch von unserem sehr verschieden?
Ich würde gerne mehr davon verstehen.
25.11.2005, 11.14| (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: oder doch nicht?