Blogeinträge (themensortiert)

Thema: bekümmert

Gestank

Als ich gerade eben von der Probe heimkam, musste ich feststellen, dass es in meinem Haus immer noch graußlig stinkt. Es ist ein scharf bitterer Geruch.

Vorgestern abend hatte ich unwissentlich anscheinend eine Bahnschwelle verheizt. Es war so ein undefinierbares morsches Stück, ich dachte, es sei vom Schimmel angefressen, oder vielleicht irgend eine Holzkrankheit, nur schnell weg damit.
Die Holzlieferanten hatten es beim Heizholz hineingeschummelt. Es stank sofort widerwärtig, aber da es halt schon brannte konnte ich leider nichts mehr machen.

Hoffentlich sind es nicht schlimme Giftstoffe die Frau Schnuzl und ich einatmen mussten! Frau Schnuzl besonders, ich bin ja viel weg.
Jemand sagte, Bahnschwellen würden mit Erdöl getränkt, damit sie der Witterung standhalten. Aber dann hätte das Stück doch lohend brennen müssen?

Sehr ärgerlich! Wo doch in meinem empfindlichen Ofen nichts anderes als reines Holz verbrannt werden darf!

Nickname 06.03.2008, 00.40 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Herrje ....

die sind schon wieder da!

An sich kann ich ja die zwei ganz gut leiden, aber wenn sie hier sind, bringen sie mir den ganzen Haushalt durcheinander. Vor allem meckert der Taurus ständig über meine Kochkünste und hat sich deswegen extra ein paar ganz feine Konserven, die er selbst zubereitet hat, mitgebracht. Findet ihr nicht auch, dass das den Gastgeber beschämt? Aber ich habe zu wenig Energie, um die beiden vor die Tür zu setzen. Andererseits brauch ich sie aber auch zum Arbeiten. Schlau von mir, gelle?

Jetzt muss ich aber schnell Schluss machen, denn sie kommen gerade vom See zurück und glauben, ich bin schon mit dem Essen fertig. *looool*

Nickname 19.02.2008, 17.40 | (3/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Schrecklich!

Bei uns ist ein sehr schlimmes Umweltdesaster passiert. Bei einer Tankstelle sind mindestens 50.000 Liter Benzin versickert. Diese Menge wurden vom Konzern zugegeben, wer weiß, ob es nicht viel mehr ist! Aus den Gullis dringend Benzindämpfe, es sind Evakuierungen angedacht. Bei der Menge kann man nicht viel retten, es wird im Erdreich noch lange bleiben, ins Grundwasser gehen und langsam in die Flüsse rinnen.

Nickname 09.01.2008, 23.42 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Eine Marmorplatte im Weg....

Mich beutelt´s mich dreht´s vor lauter Pflichten und ich finde keine Lösung für eine Sache die JETZT sofort geschehen muss!
Eine schwere Marmorplatte muss weg gehoben werden und die beiden Klötze aus Ziegeln auf denen sie steht auch...mit der Hacke.  2 starke Männer brauche ich, sofort!! (Da hätten 2 kommen sollen - sind nicht!!)

Als schwache Frau allein, hat man es manchmal so schwer!!!!

Morgen wird dort wo die Bank war ein Loch ins Wohnzimmer geschremmt. Der Kamin wird aufgebaut. Und der Mann der das macht, hat Bandscheibenprobleme, der kann die Platte nicht heben! Was nu!!!?!
:-(((((

Nickname 22.11.2007, 10.57 | (4/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Umweltkatastrophen

Schwarzmeer-Katastrophe: 30.000 Vögel verendet.

Angesichts solch einer Katastrophe kommen mir unsere Alltagsproblemchen wirklich sehr klein vor. Kann sich das überhaupt jemand vorstellen: 30.000 Vogelkadaver!

Und das ist nur die Spitze des Eisbergs, andere Folgewirkungen sind noch nicht erfasst.

Dann noch die Ölpest in San Franzisco..... 

Der Mensch macht die Welt kaputt.

Eine Priorität sollte sein: Weg vom Öl.

Aber auch: weg vom Besitzdenken, weg vom Zwang, Gewinnmaximierung zur alleinigen Maxime zu machen, weg vom Wirtschaftswachstum als Notwendigkeit im System.

Ja ja, ich höre ja schon auf zu träumen.

Die arme nächste Generation!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Nickname 13.11.2007, 01.47 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Für Ulla

todeskarte_ulla.jpg

Man sollte nicht fürchten, dass unsere Kraft nicht hinreichte, irgendeine, und sei es die nächste und sei es die schrecklichste Todeserfahrung zu ertragen; der Tod ist nicht über unsere Kraft, er ist der Maßstrich am Rande des Gefäßes: wir sind voll, sooft wir ihn erreichen – und Vollsein heißt (für uns) Schwer-sein .. das ist alles.

Rainer Maria Rilke


Ulla hatte es allerdings extrem schwer. Zunächst ganz allein mit dieser so schweren Krankheit, fand sie dann doch Hilfe, fand ihre Kinder wieder, und auch Freunde die sie in der schweren Zeit stützten. Ich hoffe, dass Rilke recht hatte und für Ulla ihr Golgatha nicht zu schwer gewesen war.
Ich lernte sie und ihr Blog genau in der Zeit kennen, als sie von ihrer unheilbaren Krankheit erfahren hatte. Dann begann ich, ein wenig teilzunehmen. An ihrem Schmerz, ihrer Hoffnung in diesen letzten Monaten, die sie so unglaublich tapfer durchlebte. Und ich durfte versuchen, sie mit Kommentaren ein wenig zu trösten.... Mir ist klar... nur ganz ein klein wenig, denn wer kann angesichts dieser Tragödie wirklich helfen.... Aber ich konnte das Blog besuchen und Zuhörer sein, das ist im Grunde das einzige was wir alle für sie tun konnten. Es ist immerhin mehr als nichts und viele taten es, scheuten sich nicht.

Ullas Erzählungen empfanden viele als wichtig für sich selbst, mir ging es ebenso. Zu sehen, wie trotz großen Leids alles weiter gehen kann weil es eben weitergehen muss, nachzulesen, auf welche Weise Ulla ihre Krankheit tapfer durchlebte... Dies alles veranlasste einen, nachzudenken, wie man selbst mit dieser Situation wohl zurecht kommen würde. Es war wertvoll zu sehen, wie eine starke Frau ihr Schicksal bewältigt, eines, vor dem sich jeder doch so sehr fürchtet!

Ich sage jetzt einfach nur:

danke_ulla.jpg

Und ich hoffe, es gibt sie wirklich, diese verheißene Seligkeit.

Nickname 09.11.2007, 22.37 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Schlafen ist schlafen ist schlafen....

Zeitumstellung... "nach hinten" geht für mich ganz schnell. Zu schnell. Schon nach zwei Tagen war ich umgestellt... und wieder viel zu spät im Bett. Nach Sommerzeit wäre es halbvier gewesen, also konkret halbdrei. Am dritten Tag, eben gestern dachte ich: jetzt aber! So geht das nicht!! Dann ging ich eine halbe Stunde früher schlafen, ein Anfang, gute Vorsätze.... Und schlief dann nicht und nicht! Kurz nach 5 sah ich zum letzten Mal auf die Uhr. Hätte ich mir ja denken können!
Ich leide nicht an Schlaflosigkeit sondern an Einschlafstörungen. Um die zu vermeiden, gehe ich immer ins Bett wenn ich schon umkippe. Umkippen tu ich immer etwa nach 18 Stunden wach sein. Bleiben 6 Stunden für Schlaf. Mindestens jeden dritten Tag brauche ich aber mehr Schlaf.
Und so kommt´s, dass ich mit einem normalen Alltagsrhythmus nicht zurande komme.
Kommt´s, dass Bekannte mich wegen der angeblichen Langschläferei anflapsen.
Dass Freunde mich deswegen necken.
Dass Nachbarn mich schel ansehen.
Dass manche den Kopf schütteln.
Dass Fr. Schnuzl maunzt.
chrchr chrr

Nickname 31.10.2007, 11.44 | (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Eine Katastrophe, gleich dort drüben

Manche Dinge kann ich nicht wirklich erfassen, beziehungsweise nur mit Hilfe bewusst rationalen Denkens.

Heute streifte eine grauenhafte Tragödie mein relativ sorgloses Alltagsleben und doch wirkte an jenem Ort wo es geschah alles wie immer, so als wäre gar nichts passiert.

Ich war mit dem Auto auf meinen üblichen Weg zur Schule. Kurz vor einer belebten Kreuzung, die schon seit dem Frühling umständlich umgebaut wird, stand ein Polizist und hinderte mich am weiterfahren. Auch an allen angesteuerten Parallelstraßen sah es ebenso aus. "Schon wieder" dachte ich ungeduldig, die bauen einfach nicht weiter, ich komme noch zu spät! Daher verweigerte ich den langen Umweg und fand trickreich mit Hilfe einer kleinen Gasse dann doch von der anderen Seite zu besagter Kreuzung.
Da steckte ich aber nun im dichten Stau und es ging überhaupt nichts mehr weiter.
Das Handy wurde gezückt und scherzhaft meinte ich zur Sekretärin: "Ich stehe ganz nahe der Schule im Stau, werde aber nie nie ankommen, hier nie wieder wegkommen, werde hier sicher sterben, verhungern, richte das bitte den wartenden Schülern aus, ja? Sie tröstete scherzhaft anteilnehmend, meinte "Kopf hoch, es werde schon, ich würde vermutlich dort eher doch nicht sterben, das eher nein".

Somit war das erledigt, zu spät kommen nun kein Problem mehr. Ich lehnte mich entspannt zurück. An der Kreuzung Alarm blinkende Polizeiautos, Menschen die zusammen standen, die Sonne lachte und das bunte Laub leuchtete mit dem blauen Himmel um die Wette.

Später erfuhr ich, dass durch einen Lastwagen ein 9-jähriges Kind totgefahren worden war. Der schuldige Fahrer und der etwas später zufällig hinzugekommenen Vater des Kindes hatten Nervenzusammenbrüche erlitten, diese Menschengruppe die ich sah war wohl das herbeigerufene Kriseninterventionsteam.

Es ist so. So kann es sein. So anders kann alles morgen sein.

Man verlange nicht von mir, dass ich diese Seite der Welt verstehen soll. Ich meine damit, ich weigere mich, es zu verstehen. Ich will nicht einsehen, dass es manchmal so furchtbar schrecklich zugehen muss.

Nickname 15.10.2007, 22.36 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Über Krankheit wird nicht gerne gelesen

Ist ja logisch, Blogbesuche sind Freizeitvergnügen, hier die Leichtigkeit des Seins, dort ein Späßchen, drüben interessante Infos. Ich halte es auch so, lese Freudvolles lieber. Außer ich denke, dass ich mit einem Kommentar helfen oder trösten kann, dann lese über Leid schon gerne. Es darf halt nicht ständig vorkommen.

Ein Blog ist ein Tagebuch und natürlich schreibt man es hauptsächlich zur eigenen Freude. Aber noch mehr des Bedürfnisses wegen, etwas mitzuteilen. Man kann sogar hoffen, dass einem wirklich zugehört wird! Wo gibt´s denn sowas sonst.

Ich saß heute den Großteil der Nacht verkrümmt durch infernalische Magenschmerzen an der Bettkante und wusste mir nicht zu helfen. Wenigstens kam es in Wellen und war nicht immer gleich schlimm. Notarzt rufen? Eine Nachtapotheke suchen? Oft war ich nahe dran, besonders, wenn der Reizhusten das ganze auch noch verschärfte. Allein sein ist manchmal schwer. Im Morgengrauen wagte ich dann doch, ein paar Schluck Kamillentee zu versuchen. Kamillentee kann in so einem Fall auch ganz falsch sein! Jedenfalls konnte ich mich durch die paar Schluck endlich übergeben und das half, ich schlief, als es schon hell war, dann doch noch kurz ein.

Nun, es war mir ein Bedürfnis, das jetzt zu schreiben, euch einfach als Ansprechstelle zu benützen! Euch eigentlich auszunutzen... Danke, dass ich durfte.

Als ich nachts stundenlang wiegend so dagesessen war, recht einsam litt, dachte ich unter anderem auch ans Bloggen: NEIN, du schreibst es nicht! DOCH, du wirst es BEDÜRFEN. NEIN, das Blog soll wieder mehr sein wie früher, Rätsel, Scherzgedichte, Späßchen, Gemaltes.. DOCH, entweder auch, was Bedürfnis ist, oder es wird mühsam. DAS BLOG HAT SICH VERÄNDERT, OB ES ÜBERHAUPT NOCH WEITERGEHT... Schwierig, so viel ist schon gesagt... Dann hatte ich vor, zu schreiben: PAUSE, es geht nicht mehr wie früher. Oder was weiß ich...

Um 10 Uhr schon war ich beim Doktor. Obwohl ich sonst nie etwas mit dem Magen habe, bekam ich gleich Tabletten die man mit Kanonen vergleichen könnte. Mit vielen Nebenwirkungen. Ich nehme die höchstens zweimal und dann Schluss. Tzz, diese Schulmediziner manchmal... Und übrigens: eine Woche Krankenstand.

Nickname 01.10.2007, 14.34 | (13/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

heute mal stumm

Gestern hatte ich vor lauter Hustenreiz das Essen nicht bei mir behalten können... heute habe ich keine Stimme mehr.

Man könnte mich anschreien, ich könnte nur zurückflüstern. Nützt das bitte jetzt ja nicht aus! *g*
;-)

Nickname 30.09.2007, 12.15 | (8/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

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Regina
Liebe Tirilli!
Herzliche Glückwünsche
zu deinem Geburtstag
und alles Liebe und Gute!
:h:
28.4.2025-0:49
Regina
Liebe Tirilli!
Herzlichen Glückwunsch und ein 20-faches Hoch auf dich und deinen Blog!
Vielen Dank dafür :h:
25.1.2025-12:03
Tirilli
Regina, du bist UNGLAUBLICH! Kein anderer würde das sehen! Ich bin immer wieder erstaunt! DANKE! :h:
7.12.2024-1:00
Regina
Tataaa!
Kommentar 20500 ist da!
_w_
6.12.2024-23:04
Regina
Lieber Herr VonFerdl!
Herzlichen Glückwunsch
zum Geburtstag!
Viel Spaß heute beim
Kerzen auspusten und alles
Gute im neuen Lebensjahr!
_w_
16.11.2024-16:11