Thema: nachdenklich
Über die strengen Stimmen innen drin.
26.10.2011, 02.23 | (4/4) Kommentare (RSS) | TB | PL
Selbstgespräch und so...
25.09.2011, 23.41 | (6/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
9/11 ein bisschen anders.
12.09.2011, 00.01 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Zum Header
19.06.2011, 16.06 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Wider die Roheit.
02.05.2011, 23.57 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Bin ich hier noch richtig?
10.04.2011, 23.47 | (30/23) Kommentare (RSS) | TB | PL
Eine tiefe Wahrheit
18.12.2010, 01.46 | (5/4) Kommentare (RSS) | TB | PL
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30.09.2010, 01.34 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Dieser Header als Sinnbild
23.05.2010, 03.03 | (14/14) Kommentare (RSS) | TB | PL
Sehnsucht....
.....kann man nur haben nach etwas, das man verloren hat.
Ist "Paradies" in der urgründigsten Vorstellung vielleicht die Sehnsucht nach der Zeit der konfliktfreier Einheit mit... der Mutter? Eben wie es war, als man noch ein Baby war?
Sehnen wir uns etwa ein ganzes Leben lang zurück in das vollkommene Umhegt-Sein?
Da das Leben uns aber natürlicherweise dort rausstößt, ist es eine Urtriebfeder für unzählbar viele Wünsche geworden. Verwandelt in alles mögliche. Etwas, das uns motiviert, uns antreibt und irreal sehnen lässt.
Wenn das so ist, dann kann das wahre Glück immer nur etwas sein, dem wir stets nachjagen müssen. Erreichen können wir es nie. Außer in kurzen Momenten des Liebesakts vielleicht.
Und weil das "so gemacht ist", purzelt das Lebendige unaufhaltsam weiter. Es braucht die Sehnsucht, die Unerfülltheit. Eben als Triebfeder gegen erstarrende Stagnation.
Und daher ist die Vertreibung aus dem Paradies notwendig (gewesen). Erst dadurch wurde die Welt so wie sie ist: anstrengend auffordernd - unerlöst - innerlich bildend.
07.05.2010, 02.01 | (6/4) Kommentare (RSS) | TB | PL