Thema: unbekümmert
Glück lässt sich trainieren
27.09.2008, 12.45 | (5/2) Kommentare (RSS) | TB | PL
Harmonie
Ich konnte nicht essen wann ich wollte.
Auch nicht immer was ich wollte.
Ich konnte im Haus nicht rauchen.
Und musste manchmal leise sein.
Ich konnte mir das Fernsehprogramm nicht aussuchen.
Und hatte die Küche rechzeitig zu machen.
Familie, was ist das? Ich konnte, wenn jemand meinte, Familie sei ihm das wertvollste im Leben, nichts damit anfangen. Unsere Familie war selten harmonisch, zu sehr brachte der Vater seine Problematik ins Zentrum der Gemeinschaft.
Die letzten vier Wochen waren eine absolute Premiere für mich. Zum ersten Mal im Leben dachte ich über längeren Zeitraum nie daran, allein sein zu wollen, ja es sein zu müssen um nicht seelisch zu erschöpfen.
Ich war einfach nur glücklich und die oben erwähnten Einschränkungen waren vollkommen egal und absolut unwesentlich.
Wir waren drei, außer an den Wochenenden wo auch noch der junge Papa da war, verbrachte ich die Tage mit Schwester, Nichte und Großnichte.
Wir waren harmonisch, gleichberechtigt, tolerant mit jedermanns Wünschen, es war wie es sein soll, das Ideal!
Es klingt kitschig, ich schreibe es doch: Ich bin Gott dankbar für diese erstaunlichen Tage!
Man darf nicht glauben, dass ich mit den Gästen etwa Arbeit hatte. Ganz im Gegenteil, ich wurde herrlich bekocht.
Wir waren Familie.
Idealfamilie!!
Mir kommt bei der Erinnerung eine gewisse Rührung hoch...... heute sind sie abgefahren und sie fehlten mir gleich.
Das alles war etwas Besonderes für mich eingewurzelte Einzelgängerin.
Nun bin ich wieder im alten Trott, aber ich zehre von allem und fühle mich gestärkt.
18.08.2008, 23.13 | (10/9) Kommentare (RSS) | TB | PL
mal lasterhaft
Bitte heute keine anspruchsvollen Kommentare von mir erwarten.
Proscht!
03.07.2008, 22.45 | (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
gebauchpinselt :-)
30.06.2008, 21.18 | (7/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Deutschland - Kroatien und... ich *g*
Heute musste ich ins Zentrum, weil:
Ich machte dann noch einen Spaziergang um mal den EURO-Trubel zu erleben. Um mich herum sah es so aus:
Hm, vielleicht hab ich ein wenig zu viele deutsche Fahnen eingefügt..?
Das Verhältnis Kroaten - Deutsche war nämlich etwa 100:10 !
Wirklich, die ganze Stadt sah wie ein einziges Schachbrettmuster aus, die kroatischen Fans in ihren Dressen. Manche waren ganz dünn angezogen, aber lieber frieren als die kroatischen Farben zu verdecken.... *g*
Es war harmonisch, friedlich und heiter. Nur ich grummelte! Weil ich keinen Fotoapparat mithatte! So viele Szenen wären interessant gewesen, so viele verkleidete Typen liefen urig herum!
Zwischen Österreich und Kroatien herrscht aus historischen Gründen Harmonie. Die Kroaten fühlen sich auch mit den Deutschen freundschaftlich verbunden, da Deutschland zu den ersten Staaten zählte, der Kroatien anerkannt hatten.
Zu wem soll ich denn jetzt halten??? *sfg*
Und wieder ein Blick auf unseren "neuen Platz"
12.06.2008, 18.01 | (4/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
zufrieden
Heute habe ich mich mit jemandem unerwarteterweise versöhnt. Das ist ganz wichtig!
Ich habe die Stresszeit hinter mir.
Die Bauchweh sind weg wenn ich es schaffe, innerlich nicht nervös zu sein.
Das Leben kann wieder unbeschwert plätschern.
Was will man mehr?
07.06.2008, 22.50 | (4/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Hat gfeiert
07.06.2008, 01.35 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL
Frühlingsgefühle mal anders
Jedes Jahr um diese Zeit befällt mich eine leichte... wie soll ich sagen... Bedrückung. Ich bin weniger unbeschwert und sorglos als im Allgemeinen. Es ist nicht gerade eine Depression, nur ein leichtes Gefühl der Schwere und Sorge um alles. In der deutschen Sprache gibt es gar kein Wort dafür. Sie ist immer so drastisch! Ich denke, der Begriff "Depression" sollte lieber für schwere Niedergeschlagenheit reserviert sein. Wie könnte man es benennen?
Irgendwo las ich mal, dass diese Niedergeschlagenheit im Frühling bei vielen Menschen vorkommt. Es soll mit den Aufbruchsgefühlen zu tun haben. Die Natur macht es uns vor und wir wollen irgendwie mithalten. Aber wir fühlen uns innerlich zu schwer dazu. Der innere Winter den man gar nicht bemerkt hatte, will noch nicht weichen. So irgendwie. Mir scheint diese Erklärung irgendwie stimmig zu sein.
Für mich bedeutet es auch, wieder älter zu werden. Demnächst, oh Gott, schrecklich. Wie die Zeit vergeht! Ich wollte doch noch so viel vom Leben....
16.04.2008, 23.37 | (10/9) Kommentare (RSS) | TB | PL
Abgefeiert
06.04.2008, 02.46 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Meaau meau meauuuu!
28.03.2008, 22.37 | (5/4) Kommentare (RSS) | TB | PL