Thema: Zitate
Gemeckere
Es gibt Leute, die am Morgenrot was auszusetzen hätten,
wenn sie je früh genug dazu aufstünden.
Henri David Thoreau
1817 - 1862
Das Zitat war im heutigen Newsletter von Zitante
Anm.: Ich nicht, ich nicht! Das ist nämlich ein Abendrot an dem ich etwas auszusetzen habe: Es ist mir zu weit weg. Das Foto zeigt auf die Liebesinsel von Rab. *g*
Ach ja, am Morgenrot habe ich doch etwas zu bemängeln: Dass es zu früh kommt, das blöde! Zur Strafe habe ich es in den letzten 15 Jahren nur mit geschlossenen Augen betrachtet...
;-)
Aber ich weiß ja, das Zitat ist ganz anders gemeint. *g*
Danke liebe Zitante!
16.01.2006, 11.21 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL
Haiku
Doch im neuen Licht
erstrahlt aus alter Kälte
ein goldener Glanz.
(c) Tirilli
:-)
09.12.2005, 11.02 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
. . .
"Jedes Ding hat drei Seiten:
Eine, die du siehst,
eine, die ich sehe
und eine, die wir beide nicht sehen."
(chinesisches Sprichwort)
Ich will die dritte Seite im Verhältnis zu meinem Vater verstehen lernen.
Aber noch sehe ich schwarz.
Eine Schlaflose.
10.11.2005, 02.38 | (0/0) Kommentare | TB | PL
zeitlos
© Tirilli
10.10.2005, 11.44 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Kluge Worte
09.10.2005, 23.36 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Sinnvoller Selbstbetrug
Ich bin gerade am fremden PC.
Meiner ist beim Onkel Doktor und ich darf heute abend und vielleicht auch das ganze Wochenende ohne sein, juhuuu... . . . .
. . . . .... hach, das war aber nicht wirklich mit Inbrunst gejubelt. Aber man soll sich doch immer aus allem das Positive raussuchen? Wie viel ich abends schon so lange machen wollte!! Ein Buch fertig lesen, Papierberge aufarbeiten, Noten ordnen, Unterricht vorbereiten, Sparbuch suchen, Fernsehen schauen und dabei bügeln... schöööööön!
Ähm...
Die Wahrheit ist, dass ich leide.... ....vorerst. Was aber, wenn ich mich in ganz tolles Neues hineingrabe und plötzlich nicht mehr bloggen will?
Ich bin ein Nomade, mir ist alles zuzutrauen. Aber ich glaube, noch habe ich für mich dieses Medium nicht genug ausgereizt. Tatsache ist, dass ich bisher immer wieder nach exzessivem Tun wieder zu anderem weitergeschritten bin. Meistens spontan und überraschend.
Braucht nur ein Adonis zu kommen (=schöner Mann, klar, aber im geistigen Sinne reicht´s notfalls auch *g*) und weg bin ich :-/
Oder doch nicht? ;o)
Aber es gibt auch hunderte andere Dinge die mich plötzlich packen können.
06.10.2005, 20.08 | (5/4) Kommentare (RSS) | TB | PL
Ausgeliefert
19.09.2005, 01.42 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Über Unangepasstheit
Beste Art, sich zu wehren:
sich nicht anzugleichen.
Marc Aurel
(121 bis 180)
Auf dieses Zitat brachte mich unlängst Zitante durch ihren allseits beliebten Newsletter
Ein sehr optimistischer Spruch, oder?
Schön, dass es immer schon solche Idealisten gab! (Fast hätte ich Phantasten geschrieben!) Die Welt braucht sie dringend. Genau sie waren es immer wieder, die wichtige Anstöße für Neues gaben, Entwicklungen mitverursachten.
Viele reagieren auf Unangepasstheit unversöhnlich, weil sie Angst macht und außerdem Gedankenlosigkeit bequem ist. Einige wenige bewundern den Unangepassten, weil sie es selbst gerne leben würden. Aber das heißt nicht, das sie ihn mögen.
Daher meine ich, dass eine ordentliche Portion Optimismus nötig ist. Man geht den unbequemen Weg, weil man an einen Sinn glaubt.
Der Idealist kann auch 2 Minuten vor seinem Untergang noch hoffnungsfroh sein. Vielleicht ist das seine Stärke.
Aber jetzt hätte ich beinahe das Thema verfehlt! Marc Aurel meint den zivilen Ungehorsam. Er ist politisch! Womit ich wieder einmal ein Beispiel gegeben habe, wie subjektiv Frau zu lesen pflegt *g*
Ich war es in jungen Jahren auch, begeistert unangepasst war ich :-)
Habe als Studentenvertreterin gegen einiges angekämpft. Ein wenig nur, aber doch. Für eine Musikerin war das eh viel! Die lieben Kollegen waren meist eher in ihrem Kämmerlein und übten den ganzen Tag. Das war übrigens in Wien.
Introvertiert Klänge vertiefen, dem Alltag abgekehrt.... so ist es meistens, wenn man Musik studiert.
Ich habe übrigens vor der Diplomprüfung sieben Stunden am Tag geübt. Das war schlimm. Nie wieder!
Huch, ich habe mich verplaudert... *g*
03.09.2005, 06.34 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
quak !
Das war Gott sei Dank meine einzige Überschwemmung in den letzten Tagen:
Der fliegende Frosch
Wenn einer, der mit Mühe kaum,
geklettert ist auf einen Baum,
schon meint,
daß er ein Vöglein wär,
so irrt sich der.
Wilhelm Busch
(1832 - 1908)
Dazu kann ich nur trotzig rufen: "tirilli tirilla!!" um dann bescheiden immerhin die Aussicht zu genießen...
;-)
27.08.2005, 02.05 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Lichtblick
jedoch leider nur, was das Wetter betrifft....
08.08.2005, 11.49 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL