Thema: Zitate
Aus dem Kontext gerissen.
"Ein Mensch mit starkem Glauben ist so stark wie 100.000 Menschen, die nur Interessen haben."
Dies ist ein Zitat des britischen Sozialphilosophen John Stuart Mill, heute berühmt geworden durch den norwegischen Massenmörder Anders Behring Breivik.
Was für ein blöder Satz!
Wertend.
Abwertend.
Eindimensional.
Verführerisch.
Zumindest, solange dies Zitat aus dem Zusammenhang gerissen wird. (Zugegeben, den kenne ich nicht.)
John Stuart Mill definiert aber, dass Sittlichkeit dann gegeben sei, wenn Handlungen die Tendenz haben, Glück zu befördern, während sie moralisch falsch seien, wenn sie zu Leiden führen.
Das hat dieser Anders B. in seinem Wahn allerdings bei Mill wohl überlesen, weil es ihm halt nicht in den Kram passte...
24.07.2011, 00.21 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Eine tiefe Wahrheit für mich
23.04.2011, 00.38 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL
Lebenswahrheit
13.08.2010, 02.14 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Natur und Intelligenz
z o o m
Für mich ist das kein Trugschluss...
26.04.2010, 00.54 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Neue Karte für die Ernst Ferstl-Galerie
z o o m
Das Thema eignet sich nach meinem Gefühl auch mal für Abstraktes.
Und genau darauf hatte ich Lust!
Wer etwas erkennen will, möge aus dem Bauch heraus seiner Phantasie freien Lauf lassen! :-)
Mit freundlicher Genehmigung des Autors
Ernst Ferstl
Ernst Ferstl-Galerie
19.03.2010, 22.56 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
In Frühlingserwartung
13.03.2010, 22.15 | (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Freisprechung einer Faulpelzin
Wie viele Male
schaut der Wille durch's Fenster,
ehe die Tat
durch's Tor geht.
Erasmus von Rotterdam
So viele Male: Tausend.
Das war die Devise meiner einwöchigen Ferien. Nachträglich besehen. Nu, ich hatte leider nur eine Woche, nicht genug Tage, um nach tausend "Blicken durchs Fenster" zu was Vernünftigem zu kommen. :-/
Am Beginn der Ferien hatte ich ja ein anders Motto für häusliche Arbeiten und Schulvorbereitungen:
Ich finde, daß das Abschließen einer Arbeit einen hohen moralischen Wert hat; fertig gebrachte Arbeit ist ein sicherer Sporn für die Leistung weiterer Arbeit.
John Tyndall
(pfff...)
Tja, leider jedoch:
Eigentlich bin ich fleißig, aber ich handle im Affekt.
(Unbekannt)
Der Affekt zum Nichtstun war ganz schön übermächtig....
Das liegt in den Genen, bitteschön! Die sind halt so überlegen! Ich kann da nichts dafür!!
Gell.
;-)
14.02.2010, 23.03 | (3/2) Kommentare (RSS) | TB | PL
Eine neue Ferstl-Karte
z o o m
Ich habe mir erlaubt, durch das Bild zum Zitat von Ernst Ferstl noch eine Komponente hinzuzufügen.
Mamas böses Erbe....
Außerdem sind da noch ein paar Andeutungen versteckt. Eine, die aber niemand ahnen kann, verrate ich: Das sind genau die Farben, die ich gar nicht mag.
Die anderen... tja, ich sag es mal so: nichts ist Zufall. :-)
Mit freundlicher Genehmigung von Ernst Ferstl
10.01.2010, 16.39 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
aufgeschnappt
Das Böse kann auch ein Zuviel des Guten sein.
Ein Einwurf von Michael Köhlmeier
bei einer Diskussion über das Böse in uns.
(sinngemäß)
03.12.2009, 00.20 | (4/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Allerheiligen
Natürlich war ich am Grab. Aber ich konnte nicht auf die gleiche Weise meiner Eltern gedenken wie in den letzten Jahren. Diese schmerzhafte melancholische Liebe zu meiner Mutter ist mir im Moment fern. Das hat wohl mit den letzten schwierigen Monaten zu tun. Vieles in der Kindheit war nicht so wie es hätte sein sollen und vieles erkannte ich erst in diesem Jahr.
Nun muss ich lernen, dass der Mensch nicht immer so handeln kann, wie sein Ideal es ihm gebieten würde. Jeder ist ja doch durch seine eigene Geschichte gebunden.
Und alle laufen Gefahr, etwas Dunkles weiter zu geben, auch wenn sie dies nie wollten.
Das ist mein inneres Thema an diesem Allerheiligentag und darauf bezieht sich die Karte.
01.11.2009, 23.56 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL