Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Fräulein Tschutschi

Mein Katzenviech und die Telepathie

Hiermit lässt es sich nicht mehr übersehen, wie wiff meine Tschutschinella ist! Lange habe ich dafür gebraucht, aber jetzt ist endlich ein Schnappschuss als Beweis da! Tja, leider ist sie total schlau! Und wer das jetzt nicht an der Mimik sieht, muss ziemlich Schuppen vor den Augen haben!! ;o)

110513tschutschi_malblatt2kl.jpg



Tja, eine Intelligenzbestie, leider, leider! Bei Menschen ist das ja ein Wert, aber bei Katzen.... puh.

Frauchens von schlauen Katzen haben es schwer! Da wird scharf beobachtet und folgerichtig eingeschätzt, spielend leicht ausgetrickst oder gar verarscht! Unsereins ist immer die Blöde!
Bei Fräulein Tschutschi ist es allerdings noch schlimmer. Die kann Gedanken lesen! Immer wieder tut die das! Der entgeht so leicht nichts! Horror! Zum Beispiel: Denke ich, jetzt könnte die aber auf den Schoß kommen, bleibt sie ruhig liegen. Aber nur ein paar Sekunden! Denke ich das grad eben nicht mehr, kommt sie! Naja, manchmal halt...

Unlängst hat sie ganz besonders den Nagel auf den Kopf getroffen. Deswegen erzähle ich grad, denn DAS muss man einfach erzählen!

Ich ging morgens verschlafen wie immer die Stiege hinunter. Und dann dachte es plötzlich in mir, was so noch nie so gedacht war. Ganz von selbst dachte sich das, ich weiß auch nicht, warum. 
Also, ich dachte: Hach, hätte ich doch einen Hund statt einer Katze. Der würde mir jetzt engegenlaufen und mich freudig begrüßen! Im nächsten Moment..., jetzt lüge ich nicht, das war so..., rannte mir Tschutschi entgegen, sprang die Stufen die Stiege rauf bis sie mich erreicht hatte, maunzte und schmierte wie nur was um mich rum, wirklich ganz wie ein Hund! Für Leute die nichts von Katzen wissen: Sowas tun die so gut wie nie! Man hat zu ihnen zu kommen, sie erheben sich höchstens mal freundlich, wenn man auftaucht, schließlich ist man ja das Dienstpersonal!

Tja, Tschutschi kann wirklich Gedanken lesen, ich erlebte das schon ein paar Mal. Leider kann ich vor dem Biest so gar keine Geheimnisse haben!

Übrigens, immer wenn ich Telepathie hatte, egal ob mit Menschen oder Tieren, kamen die Gedanken unvermittelt und gänzlich unerwartet. Außerdem empfand ich sie, nachträglich betrachtet, stets als mehr im "Hinterkopf" befindlich, irgendwie anders als die üblichen Gedanken. Hm, leider kann ich das nicht detaillierter beschreiben.
Kennt ihr sowas auch?

Nickname 12.05.2013, 00.51 | (5/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Hallo Leute, hier spricht das Klospültalent!

tschutschi040312b_kl.jpg

Frauchen liegt grad wieder mal auf der Couch und pennt bei eingeschaltetem Lärmundlichtchaos-Kasten. Da will ich doch mal schnell die Zeit nützen um allen klar zu machen, wie mega ich bin!!

Dass wird ja Zeit, dass ihr wisst, dass ich dass beste aller Klospüldass bin! 

Uups, verschrieben. (Ist ja auch schwer mit der Tatze!!) Das beste aller Klospül-Asse meinte ich natürlich!
Doch, das triffts, das bin ich! Man könnte auch Klospülkanone zu mir sagen!!

Mindestens siebenmal und fast jedesmal erst, wenn wieder genug nachgeronnen ist! Drück ich, mein ich! Auf die Taste! Nicht so wie die Olle zuerst in die Schüssel und danach schafft die die Klospülung immer nur EINMAL!
(Bin immer beobachtend dabei und deshalb verlässliche Zeugin!)
Pah, schwach ist die. Ich aber mindestens sieben Mal ohne vorher in die Schüssel, wenn ihr wisst was ich meine!! Bin halt stärker...
.....

*leckt sich zweimal die Pfote und dann das Ohr*
.....

Weiter mit der Beschreibung. Sie unten im Wohnzimmer, ich im ersten Stock im Bad und spätestens nach dem dritten Drücker jault die orgelnd von unten rauf: "NEEEIN Tschutschiii!" Wirklich immer beim dritten Mal! Immer! Da wart´ ich schon drauf! Ich antworte dann höflich, zart und hell. (So bin ich halt, stets niveavoll hochgestimmt! Die Olle nennt sowas ja hohen Sopran, aber das ficht mich nicht weiter an!) Meine stets so dezente Antwort nützt übrigens nichts, die orgelt wieder. Und wieder! Aber: Ist doch mir wurscht!!

Neulich war was Lustiges! Ein Gast hatte nicht gewusst, dass man die Klorolle nicht auf den Spülkasten stellen darf. Hehe, die landete dann im Klo!! Und ganz schön gekonnt steckte die dann im Abfluss fest! Das hatte mich animiert! Gleich waren es mindestens noch achtmal, trotz gegröle von unten, mindestens achtmal! Man muss ja trainieren, nüch!? Speziell amüsant war´s, weil das Wasser so nett überquoll!

Frauchen hatte nichts bemerkt. Und als die nachts im Dunkeln aufs Klo torkelte, hatte sie dann überraschenderweise nasse Patten. *gröl* Verzweifelt soll sie danach im Bett lang darüber sinniert haben, wie sie die Klorolle wieder aus dem Abflussrohr kriegen könnte. Wohl nur mittels Abbau des Klos, dachte die vermutlich, hehe.
In der Früh konnte sie die aufgeschwemmte Rolle leider aber doch selbst rauspulen. Schön blöd, ich hätte so gern wiedermal von Fremden Besuch gehabt, damit die staunen, was für eine tolle Katze da doch wohnt...

Nickname 07.04.2013, 01.45 | (9/9) Kommentare (RSS) | TB | PL

Ein Referat für Genossen und Genössinen

tschutschi010212_kl.jpg

Liebe Artgenossen, hier spricht Tschutschinella.

Ich muss mal ein bisschen über jene Tüpen referieren, die wir üblicherweise in unsere Dienste nehmen. Sollte das jetzt zu filosofisch werden, bitte mir das nachzusehen, bei meiner Ollen hab ich halt echt viel Zeit für tiefgeschürfte Gedankensprünge!

Apropo Sprünge, da sind wir ja gleich beim ersten Thema! Die uns zur Hand gehende Rasse der Riesenzweifüßler ist unsportlich veranlagt! Die springen so gut wie nie!! Habs getestet, hab meine Olle zu wissenschaftlichen Zwecken so oft aus dem Hinterhalt angesprungen, wie es für statistische Abwandlungen nötig ist, und: Die springt echt nur, wenn man sie schreckt!
Vielleicht liegt das ja auch am aufrechten Gang! Wobei ich vermute, dass sich die Riesenzweifüßler in erster Linie aufgrund ihrer Arroganz ständig aufrichten. Nur zwei Pfoten als Füße zu benutzen ist aber doch unlogisch, oder?? Die verkümmerten oberen Pfoten... naja. Na gut, die sind wenigstens zum Streicheln und Gutti-Geben zu gebrauchen, immerhin. Für irgendwas müssen Riesenzweifüßler ja sein, also halt dafür. Aber davon im filosofischen Konklusio dann später.

Nun, wie gesagt, sie sind nicht sehr sportlich. Ist ja auch kein Wunder, bei der Diät. Was die so fressen! Unglaublich. Unkraut noch und noch! Und Sachen für die Honigbienen auch, abartig!! Das macht sie schwächelnd! So dass sie halt wenig hüpfen! Und das müssen sie dann eben durch Selbstgefälligkeit irgendwie ausgleichen! Tun so, als wären sie Scheff! Und zwar Scheff ohne Scharm! Darum gehts jetzt dann im nächsten Absatz.

Anmut haben sie nun also wirklich gar keine. Wie die scharmlos trampeln! Seid ihr da bei eurem Personal auch immer so entsetzt? Nicht die Spur schaut diese Rasse sich was von unserer Katzenpfotengrazie ab! Sind halt geistig nicht reif genug, um von uns zu lernen, das muss man so hinnehmen! Naja... Sie sind übrigens auch emotional eingeschränkt. Die schnurren nämlich nie!

Konklusio

Wozu braucht die Welt nun die Riesenzweifüßler? Darüber habe ich lange gegrübelt. Sie braucht sie doch eigentlich genau so wenig, wie sie zum Beispiel Köter bräuchte! Es gibt die aber doch...! Meine persönliche Erkenntnis ist: Die Welt braucht solche nur, um uns das Unvollkommene vor Augen zu halten! Damit der Vollkommene so richtig sieht, wie perfekt er ist! Aber weil Unnützes unnütz reagieren könnte, sollte man den augenscheinlichen Unterschied zu den Riesenzweifüßlern nicht hervorkehren, sich eher bescheiden und so tut als könnte man nur "miau" und "üüü".

Und nun noch dies, liebe Katzengenossen und -genössinen: (Aber lasst eure Riesenzweifüßler nicht hier lesen, die würden sicher internett werden, erspart euch das besser!)

Bescheidenheit ist eine Zier
und steht dem edlen Katzentier.
Drum man sich niemals präsentier,
wie´s Riesenfüßler-Ungetier!

 tschutschi_unterschrift.jpg
katzenborder1.jpg

Nickname 29.12.2012, 22.01 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Da wollte wer Tschutschi sehen?

Na gut, ich versuchs mal. Ist ja nicht so einfach! Nicht weil das werte Fräulein Katze etwa so viel draußen herumstreicht, nö! Bei der Kälte bleibt sie lieber drin. Gestern um 8 hatte es noch -18° in den Talsenken!! Da geht die nur sekundenweise raus. Und weil mein Biest in der Wohnung nicht ausgelastet ist, hab ich´s schwer. Sehr schwer! Es gibt nichts schlimmeres als gelangweilte Katzen!!!
Na gut, Fräulein ist grad in der Küche. Schnell mein Weihnachtsgeschenk ausgepackt, (ich schenk mir immer was!) und los.



Ups, da ist es zu dunkel.
Also im Wohnzimmer alle Lampen eingeschaltet und dort auf die Lauer gelegt. Manche forderten das ja von mir. Pfff. "Tschuuuutschiii!"
Sie kam auch gleich angesaust! Aber.....



Neeeein!



"Komm raus!" *warten tu* "Pffrzz mache!" *rascheln tu*  .... *warte bis ich schwarz werde*.

$§% §$&" %$/!°$&!!!



Trick 17: Die Schnur.



Arrrhg!!!

HIMMEL ARSCH UND ZWIRN!!! "Tschutschiiii, na komm!! ... Jetzt aber hopp!!" ..... *wagemutig hin greife* AUTSCH!!!



Ich geb auf. HEUL!!!!!

Es ist eben ein Biest! Ein elendes §$&!!!

Nickname 13.12.2012, 11.43 | (12/10) Kommentare (RSS) | TB | PL

Die Heimkehr meines Kätzchens

Zunächst einmal herzlichen Dank für eure total liebes Mitempfinden! Ich weiß, das ist nicht selbstverständlich! Ich fühlte mich von euch richtig liebevoll umfangen. Doch, ein anderes Wort fällt mit dafür nicht ein! Es beschämte mich auch ein bisschen, haben doch andere noch viel schlimmere Sorgen.

Nun will ich die Angelegenheit noch fertig erzählen, bevor dann endlich genug davon ist.

Drei Gründe sind denkbar, warum mein Tierchen genau gestern wieder auftauchte:

1.) Einen Tag vor der Rückkehr hängte ich noch zusätzlich ein Plakat an einen Baum der Waldstraße zur nächstgelegenen kleinen Siedlung. Dort fahren alle jene Bewohner durch. Mir war nämlich in der Nacht plötzlich eingefallen, auf welchem Weg Tschutschi am ehesten davongelaufen sein dürfte. Es könnte also sein, dass jemand deswegen seine Stalltür doch mal kurz aufmachte. 

          

Tschutschi war nämlich ganz sicher zumindest einen Teil der Zeit irgendwo eingesperrt. Wie ich sie kenne, wird sie sich vor den Stallbesuchern verborgen haben, statt die Chance zu nützen, an ihnen vorbeizulaufen um zu entkommen. Dort wo sie gewesen sein muss, kann allerdings auch ein Klo gewesen sein, denn gestern wollte sie aus meinen Klo trinken, was sie vorher noch niemals gemacht hatte. (Ich war kurz mal entsetzt! Auch weil dieses zarte kleine Tier dabei ja reinfallen könnte!) Es können aber auch Rinder um sie rum gewesen sein. Denn sie muss das Rückenfell derart viel gesträubt haben, dass es gestern noch stundenlang hochstand. Beim Schlafen heulte sie mehrmals auf, tja, auch Katzenseelchen müssen so ein Trauma wohl erst verarbeiten...

2.) Reiner Zufall. Aber.... und jetzt kommt das Verrückte...!

3.) Ich glaub ja eigentlich nicht daran, aber DAS ist wirklich seltsam:
Ich hatte vorgestern, wieder des Nachts den Heiligen Antonius gebeten und ihm, wie es sich gehört, 10 Euro versprochen. Und das als Evangelische, die üüüberhaupt nicht an Heilige glaubt! Aber in der Not probiert man halt alles..! Und nachdem das schließlich beim Fall des schon 3 Monate verlorenen Schlüssels frappanterweise sofort funktioniert hatte... tja.

Jedem dem ich´s inzwischen erzählte meinte gelassen: "ja natürlich, das funktioniert immer"
Mönsch! Das muss doch Aberglauben sein? Aber trotzdem, seltsamst ist es schon!

Frl. Tschutschinella schlägt oft Jammertöne an, ist noch zu schwach für alles, aber immer wenn ich mich ihr nähere, fängt sie mit Milchtreten an. Hat sie früher wenig gemacht. Sie denkt halt, sie sei wieder bei Muttern und da will sie neuerdings viel drauf sitzen, immer rauf auf Muttern... :-)

Heiliger Antonius

Nickname 25.11.2012, 16.14 | (13/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Tschutschi wieder da!!

Gerade eben heim gekommen! Nach mehr als 3 Wochen! Völlig abgemagert, der sonst so leuchtende Blick ganz trüb, richtig fremd kam sie mir im ersten Moment vor. Sie ist leicht wie eine Feder. Und sie riecht leicht süßlich, vielleicht nach Rinderurin.
Rufend streicht sie herum, was sie die halbe Stunde gerufen hat! Töne, wie ich sie von ihr noch nie gehört habe. Als ich es wagte, allein aufs Klo zu gehen heulte sie vor der Tür wie ein Baby.
Sie ist aber gesund und unverletzt.

Hach, ich bin innerlich ganz unten, nehme seit gestern Johanniskraut-Dragees. So auf die Minute kann es ja nicht gleich besser werden, aber jetzt wird es bergauf gehen!

Ich habe dazu noch was zu erzählen, aber später, keine Zeit jetzt. Ich wollte nur, dass ihr es gleich wisst.

Nickname 24.11.2012, 12.56 | (26/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Das Biest ist wieder da!

Im Morgengrauen ertönte das erlösende Miaaauuuu. Ich hatte leider keine Zeit, dann gleich Entwarnung zu geben. DANKE für das Mitfühlen!

Fräulein Tschutschi tat, als wenn nix gewesen wäre und fordert das auch von mir. Pah!

Bleibt mir wohl nix anderes übrig, hm.... Biest! ;-)

Einen sorglosen Tag wünsch ich allerseits!

Nickname 03.10.2012, 12.51 | (7/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Auf Wanderschaft?



Fräulein Tschutschi ist seit einigen Tagen weg. Einfach am Samstag des Nachts verschwunden. Frauchen ist daher nicht so gut drauf.

Sie hat das ja schon zweimal gemacht. Hat sozusagen Abenteuerurlaub genommen. Beides Mal waren es genau 3 Tage und eine Nacht. So habe ich Hoffnung für heute in der Früh! Sie tauchte beide Male im Morgengrauen wieder auf, kletterte auf den Balkon und rief.

Natürlich plagen mich ungute Vorstellungen. Die Welt da draußen ist ja gefährlich, nicht nur die Straßen, hinter meinem Haus ist ein Feld und dann gleich der Wald. Dort lauern Füchse und der Jäger.

Typisch für meine unterdrückten schlechten Gedanken war, dass ich im Schlaf plötzlich deutlich ihr süßes hohes Stimmchen gehört hatte. Es hatte nach Hilferuf geklungen und ich wachte auf, sinnierte über den Aberglauben, grad Telepathie gehabt zu haben und verbat mir das. Denn wenn es so wäre, würde es ja nichts Gutes bedeuten. Man bildet sich ja immer viel ein.

Mir ist es ein Anliegen, dass mein Kätzchen trotz der Gefahren ein Freigänger ist. Sie soll im Gras streifen und sich Grashüpfer fangen dürfen, Mäusen auflauern können und mit Nachbarskatzen Konflikte austragen wie es ihrer Natur entspricht, sie soll ein möglichst natürliches Leben haben können, auch auf die Gefahr hin, dass sie nicht alt wird. Da nehme ich solche Umstände halt sorgenvoll in Kauf. Aus Liebe.... Außerdem war sie ja schon eine Freigängerin als sie zu mir kam.
Katzen die nur in Räumen leben sind das zwar gewöhnt und leiden nicht so arg, sagt man, aber sie sollen dadurch etwas stumfsinniger werden. So las ich mal irgendwo. Zumindest, wenn sie keine Artgenossen um sich haben. Meine ist spritzig, unglaublich humorvoll und sehr aktiv. Falls sie noch lebt! Hach...!

Nickname 03.10.2012, 01.13 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Kindskopf!

12tschutschi_chrr.jpg

cchrrrrrr cchhhhr fltz chrrr.r..rh

-KLICK-

12tschutschi_anim.gif

Hach, die Blöde tut schon wieder klicken! Stört mich wiedermal!! Hach, wie lästig!!! Schnell die Pfote drüber.

Die ist überhaupt ein Kindskopf! Zum Beispiel wirft die mit törichten Worten um sich!
Ich beweise euch das mal:

"Meinekleinemupp" nennt die mich oft. Und "Schnuppdibupp". Oder "Mutchlputchl"!! Bei letzterem spitzt sie ihr Maul so sehr, dass sie lispelt. Schlimm! Am schlimmsten ist aber dieses "Knutschinella...!"
Na? Merkt ihrs? Megakindisch!! Megakitschig außerdem, dieses Frauchen!!!

Ich heiße Tschutschinella, fixnocheinmal!! Und lass jetzt dieses elende Klick weg, ja?
*grummel*

Nickname 21.09.2012, 01.35 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Angstvolle Tschutschi



Tschutschinella hat Schalk im Blick, nicht wahr? Sie ist ja auch das humorvollste Tier, dass ich jemals erlebt habe. Ich bin immer wieder baff, wie sie trickst und wie strategisch sie mit mir scherzt.
Wer nie eine Katze gehabt hat, wird mir nicht glauben, aber es ist wahr: Junge Katzen sind die Humoristen unter den Tieren.

Heute aber war ein anderer Tag. 
Ich entdeckte es in der Früh. Tschutschi war plötzlich ein einziges Angstpaket. Sie blickte nervös um sich und scheute beim kleinsten Anlass. Was war denn los??
Da bekam plötzlich auch ich Angst. Ob jemand Fremder sich etwa im Haus versteckte..? Aber ich erlaubte mir keine Hysterie und vermutete der Einfachheit halber die Folge eines schlechten Traums bei meinem Tierchen. Oder... nachdem unlängst im Dunkeln etwas im Garten auf mich zugelaufen kam und ich ins Haus fliehen musste, hach.... das war so unheimlich gewesen...! Ob Kätzchen diese Nacht durchs Fenster ein "Untier" im Garten beobachtet hatte? Fuchs? Wolf? Hirsch?

Tatsächlich war mein Kätzchen auch nicht zu bewegen, in den Garten zu gehen. Sie steckte nur die Nase aus der leicht geöffneten Terrassentür und wenn ich mich näherte raste sie weg, damit ich sie ja nicht etwa rauswerfen konnte.

Als ich bei Dämmerung von der Arbeit kam, immer noch die angstvoll geweiteten Augen bei Tschutschinella, die unruhig spielenden Ohren und die Weigerung, das Haus zu verlassen. Ich zupfte pro forma ein bisschen in den Beeten herum. Kätzchen wagte sich langsam weiter raus, aber nur, solange ich draußen war.

Inzwischen hat sie sich wieder beruhigt, aber was war denn da nur los??

Nickname 19.04.2012, 02.25 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Shoutbox

Captcha Abfrage



Tirilli
Regina, du bist UNGLAUBLICH! Kein anderer würde das sehen! Ich bin immer wieder erstaunt! DANKE! :h:
7.12.2024-1:00
Regina
Tataaa!
Kommentar 20500 ist da!
_w_
6.12.2024-23:04
Regina
Lieber Herr VonFerdl!
Herzlichen Glückwunsch
zum Geburtstag!
Viel Spaß heute beim
Kerzen auspusten und alles
Gute im neuen Lebensjahr!
_w_
16.11.2024-16:11
Tirilli
Regina, du bist immer wieder erstaunlich! :oha:
8.10.2024-0:21
Regina
Hallo Geburtstagskind!
Hoffentlich geht es dir gut.
Falls du hier noch mitliest:
Happy Birthday und alles
Liebe und Gute zum Runden!
_w_
3.10.2024-3:00