Thema: Musik
Montserrat Figueras gestorben
24.11.2011, 01.38 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL
Glücksgefühle und Musik
Unlängst sah ich im 3sat eine Sendung zum Thema Glücksgefühle. Sehr interessant! Neben dem vielen, was ich da stets so von allen Seiten hörte, erfuhr ich ein paar neue Aspekte.
Zum Beispiel: Glücksgefühl sei eine Reaktion des Gehirns, wenn man Neues erfahre. Wiederhole sich etwas, könne das Glücksgefühl nicht mehr so groß sein wie beim ersten Mal.
Es ist somit ein biologisches Lernprogramm! Es animiert den heranwachsenden Menschen, durch Erkennen, Erfahren und Kennenlernen für die Ansprüchen des Lebens gewappnet zu sein.
Und hier will ich nun zum Thema Musik überleiten.
Bekannt ist, dass beim Musizieren Glücksgefühle entstehen können, nämlich immer dann, wenn es "im flow" gelingt. Dieser Zustand entsteht, wenn man nicht über- oder unterfordert ist und in sich die innere Mitte findet. Logisch, dass es immer wieder ein anderes Musikstück sein muss und zwar möglichst eines, das der eigenen Stimmung entspricht.
Man erkennt (sieht voraus), erfährt (vom Genie des Komponisten, bzw. erfährt man seine eigenen und auch dessen Gefühle), lernt kennen und das alles ganz entspannt.
Ich habe hier etwas, wo man ganz unabhängig von Notenkenntnissen nachempfinden kann, wie ein Musiker beim Spielen wahrnimmt. Man muss sich aber Zeit nehmen. Oder besser gesagt, man muss bereit sein, die Zeit und alles rund um sich zu vergessen. Es empfiehlt sich, außerdem immer mit dem Blick genau dort zu sein, wo die Musik gerade ist, aber auch ein wenig voraus zu denken.
Wer sich darauf einlässt wird vielleicht das überragende Genie Johann Sebastian Bachs mit Intensität erfahren. Vielleicht entsteht dann sogar ein Glücksgefühl? :-)
Toccata and Fugue in d-Moll für Orgel. (Leider ist nicht angeführt, wer da spielt :-( ...)
Alternativ: Nach Noten.
Perspektiven des Glücks
Aus "Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück" von François Lelord
( Lesenswertes Buch, finde ich!)
06.11.2011, 20.07 | (4/4) Kommentare (RSS) | TB | PL
Le Nozze di Figaro
28.05.2011, 00.37 | (4/4) Kommentare (RSS) | TB | PL
Hier kommt die Song-Contest Meckerfritzin.
Ich hatte nur in der Vorauswahl am Ende der Übertragung zugesehen, nämlich die jeweils 5 Sek. im Nachspann angehört. Und dabei die Interpreten eher auf ihre Musikalität hin beobachtet, also nur eine Komponente beobachtet. Von dem her war mir damals der Beitrag Belgiens als einziger positiv aufgefallen, aber die kamen nicht in die Endauswahl, wohl zu wenig modern, eher zeitlos.
Auch gestern sah ich nicht zu. Die Medien verleiteten mich aber dann doch, im You Tube ein paar Nummern anzuhören.
Italiens Beitrag war musikalisch. Das einzige Manko in meinen Augen: Im Piano hatte der Sänger recht wenig Ausdruckskraft.
Auch beim an sich mir sympathischen griechischen Beitrag war das so. Bei den langen Endtönen keinerlei Gestaltung durch den Sänger. Lange Töne kann man für emotionale Aussage verwenden!
Die Iren sagen eher ein Kinderlied als einen Song, so alla "Fuchs Zappelphilipp du hast den Lippenstift gestohlen", oder so. Tja, wenns den Jungen gefällt... da bin ich wohl zu alt dazu. Künstlerisch war da aber bei Musik und Interpretation extrem wenig dran.
Aserbaidschan - ok. akzeptiert. Alles da, was bei Unterhaltungsmusik zählt.
Die Lena. Tja, sie hätte meinetwegen weiter nach vorne kommen können. Musikalisch ist sie, doch doch. Aber ich höre da eine innere bzw. gesangstechnische stimmliche Bremse heraus. Speziell wenn sie "hey" singt hört man das, ihr Stimmsitz ist irgendwie falsch, das Timbre wirkt eingebremst. Wenn sie keine Gesangsausbildung macht, wird sich das mal stimmmäßig rächen. Hätte sie dieses Handikap nicht, wäre sie noch erfolgreicher gewesen, da bin ich mir ganz sicher. Dieses Jahr fand ich den Song besser!
Unsere österreichische Kandidatin Nadine Beiler hat einen sehr schönen musikalischen Ausdruck. Aber im Forte rutscht die Stimme nach hinten, gewaltsam presst sie die Töne aus der Kehle, beim Hören taten mir regelrecht die Stimmbänder weh. Auch da: Wenn sie das besser können würde, hätte sie mehr Erfolg gehabt! Und macht auch sie keine Stimmbildung, ist es bald vorbei mit der Stimme!
Mehr hörte ich nicht. Hab ich was versäumt?
15.05.2011, 23.02 | (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Ein Erlebnis mit Jazz
02.05.2011, 01.41 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Neujahrskonzert und Nachwuchs
Es war wieder sehr gelungen. Schnelle Tempi, meisterhafte Interpretation, sympathischer Dirigent Franz Welser Möst mit gutem Handwerk. Aber trotzdem, etwas fehlte mir, die Stimmung kam diesmal nicht so recht rüber. Oder lag das nur an mir, ist der Eindruck subjektiv?
Vielleicht fehlte dem Dirigat das Theatralische, das sich ja oft wie ein Zauber auf Musiker und Publikum zu übertragen pflegt.
Um den Nachwuchs muss man sich keine Sorgen machen. Hier der erstaunlichste aller jungen Nachwuchsmaestros, es zahlt sich aus, bis zu Ende zuzusehen! Und man achte drauf, wie sehr der Kleine mit allen Sinnen in der Musik ist!
via Body & Face
01.01.2011, 17.37 | (6/4) Kommentare (RSS) | TB | PL
Festwochenkonzert
14.05.2010, 22.19 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Schneller Tipp
02.04.2010, 22.11 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
In der Oper gewesen
20.02.2010, 23.44 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Noch eine musikalische Besonderheit
Das schönste "O sole mio" des Universums ist jetzt in You Tube JUHUUUU!
Es ist wieder der gleiche Sänger wie vorhin, ein Spezialist der "Alten Musik" eigentlich.
Wie er das "Ma n'atu sole" singt, ich schmelze, Hilfe, ich schmelze weg! Achtet mal darauf, was er aus jedem Ton macht.... und diese innige Klavierbegleitung.... hach gleich nochmal, ich höre mir das immer mehrmals an!
O sole mio Liedtext
CD
Accordone
31.01.2010, 01.22 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL