Thema: Musik
Stille und Klang
03.04.2013, 00.35 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL
Betriebsblind
06.12.2012, 22.52 | (5/4) Kommentare (RSS) | TB | PL
Theatererlebnis
21.05.2012, 00.23 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Genialer 15-jähriger spielt Kanun
Für alle diejenigen, die Sendung von der Eröffnung der Wiener Festwochen gestern trotz Interesses verpasst haben, zeige ich hier einen der interessantesten Programmpunkte. Diese Aufnahme ist allerdings nicht aus Wien und es ist nur der Anfang. Narek Kasazjan aus Armenien spielt die Kanun, ein orientalisches Zitherinstrument. Und das tut er derart virtuos, dass man sich nur fragen kann, wie so etwas überhaupt möglich ist! Am deutlichsten wird das übrigens beim 2. Link unten, (Semifinale) aber das Video dauert halt länger!
Narek Kasazjan wurde übrigens dritter beim Wettbewerb "Eurovision Young Musicians" dessen Finale eben bei der Eröffnung der Festspiele stattfand. Sieger wurde übrigens der norwegische Bratschist Eivind Holtsmark Ringstad, zweiter der österreichische Geiger Emmanuel Tjeknavorian. Sie werden noch berühmt werden, so viel scheint sicher!
Falls ihr die Eröffnung im 3sat gesehen habt, wen fandet denn ihr am besten?
So spielte Narek Kasazjan mit 12
Semifinale ist wirklich hörenswert! Der Wahnsinn! Etwa in der Mitte der Aufnahme findet sich übrigens das Lied "Mein Hut, der hat drei Ecken" mit Variationen. Im letzten Stück sind dann die Töne derart schnell gezupft, dass man schon fast einen durchgehenden Ton hört.
12.05.2012, 22.48 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Amselterror!!
28.04.2012, 00.36 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Montserrat Figueras gestorben
24.11.2011, 01.38 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL
Glücksgefühle und Musik
Unlängst sah ich im 3sat eine Sendung zum Thema Glücksgefühle. Sehr interessant! Neben dem vielen, was ich da stets so von allen Seiten hörte, erfuhr ich ein paar neue Aspekte.
Zum Beispiel: Glücksgefühl sei eine Reaktion des Gehirns, wenn man Neues erfahre. Wiederhole sich etwas, könne das Glücksgefühl nicht mehr so groß sein wie beim ersten Mal.
Es ist somit ein biologisches Lernprogramm! Es animiert den heranwachsenden Menschen, durch Erkennen, Erfahren und Kennenlernen für die Ansprüchen des Lebens gewappnet zu sein.
Und hier will ich nun zum Thema Musik überleiten.
Bekannt ist, dass beim Musizieren Glücksgefühle entstehen können, nämlich immer dann, wenn es "im flow" gelingt. Dieser Zustand entsteht, wenn man nicht über- oder unterfordert ist und in sich die innere Mitte findet. Logisch, dass es immer wieder ein anderes Musikstück sein muss und zwar möglichst eines, das der eigenen Stimmung entspricht.
Man erkennt (sieht voraus), erfährt (vom Genie des Komponisten, bzw. erfährt man seine eigenen und auch dessen Gefühle), lernt kennen und das alles ganz entspannt.
Ich habe hier etwas, wo man ganz unabhängig von Notenkenntnissen nachempfinden kann, wie ein Musiker beim Spielen wahrnimmt. Man muss sich aber Zeit nehmen. Oder besser gesagt, man muss bereit sein, die Zeit und alles rund um sich zu vergessen. Es empfiehlt sich, außerdem immer mit dem Blick genau dort zu sein, wo die Musik gerade ist, aber auch ein wenig voraus zu denken.
Wer sich darauf einlässt wird vielleicht das überragende Genie Johann Sebastian Bachs mit Intensität erfahren. Vielleicht entsteht dann sogar ein Glücksgefühl? :-)
Toccata and Fugue in d-Moll für Orgel. (Leider ist nicht angeführt, wer da spielt :-( ...)
Alternativ: Nach Noten.
Perspektiven des Glücks
Aus "Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück" von François Lelord
( Lesenswertes Buch, finde ich!)
06.11.2011, 20.07 | (4/4) Kommentare (RSS) | TB | PL
Le Nozze di Figaro
28.05.2011, 00.37 | (4/4) Kommentare (RSS) | TB | PL
Hier kommt die Song-Contest Meckerfritzin.
Ich hatte nur in der Vorauswahl am Ende der Übertragung zugesehen, nämlich die jeweils 5 Sek. im Nachspann angehört. Und dabei die Interpreten eher auf ihre Musikalität hin beobachtet, also nur eine Komponente beobachtet. Von dem her war mir damals der Beitrag Belgiens als einziger positiv aufgefallen, aber die kamen nicht in die Endauswahl, wohl zu wenig modern, eher zeitlos.
Auch gestern sah ich nicht zu. Die Medien verleiteten mich aber dann doch, im You Tube ein paar Nummern anzuhören.
Italiens Beitrag war musikalisch. Das einzige Manko in meinen Augen: Im Piano hatte der Sänger recht wenig Ausdruckskraft.
Auch beim an sich mir sympathischen griechischen Beitrag war das so. Bei den langen Endtönen keinerlei Gestaltung durch den Sänger. Lange Töne kann man für emotionale Aussage verwenden!
Die Iren sagen eher ein Kinderlied als einen Song, so alla "Fuchs Zappelphilipp du hast den Lippenstift gestohlen", oder so. Tja, wenns den Jungen gefällt... da bin ich wohl zu alt dazu. Künstlerisch war da aber bei Musik und Interpretation extrem wenig dran.
Aserbaidschan - ok. akzeptiert. Alles da, was bei Unterhaltungsmusik zählt.
Die Lena. Tja, sie hätte meinetwegen weiter nach vorne kommen können. Musikalisch ist sie, doch doch. Aber ich höre da eine innere bzw. gesangstechnische stimmliche Bremse heraus. Speziell wenn sie "hey" singt hört man das, ihr Stimmsitz ist irgendwie falsch, das Timbre wirkt eingebremst. Wenn sie keine Gesangsausbildung macht, wird sich das mal stimmmäßig rächen. Hätte sie dieses Handikap nicht, wäre sie noch erfolgreicher gewesen, da bin ich mir ganz sicher. Dieses Jahr fand ich den Song besser!
Unsere österreichische Kandidatin Nadine Beiler hat einen sehr schönen musikalischen Ausdruck. Aber im Forte rutscht die Stimme nach hinten, gewaltsam presst sie die Töne aus der Kehle, beim Hören taten mir regelrecht die Stimmbänder weh. Auch da: Wenn sie das besser können würde, hätte sie mehr Erfolg gehabt! Und macht auch sie keine Stimmbildung, ist es bald vorbei mit der Stimme!
Mehr hörte ich nicht. Hab ich was versäumt?
15.05.2011, 23.02 | (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Ein Erlebnis mit Jazz
02.05.2011, 01.41 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL