Thema: Kunst
Ghetto
16.02.2008, 02.19 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Züricher Kunstraub - die Bilder
11.02.2008, 23.31 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
In der Oper gewesen.
28.12.2007, 23.47 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Von heute und über Rigoletto
24.11.2007, 18.28 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Tartuffe von Moliére
27.07.2007, 17.10 | (4/3) Kommentare (RSS) | TB | PL
Jörg Immendorff
28.05.2007, 13.31 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Männerfreundschaft und Ego im Theater
Prinzessin Tirilli wurde gestern abend abgeholt, ins Theater geleitet, danach bei Freunden eingeladen und lang nach Mitternacht erst wieder heimgebracht.
Hehe, so ein krankes Händchen hat auch Vorteile. Da könnt man sich gewöhnen dran! :-)
So ist`s recht!
Zurück zum Theater. Das Ensemble des Renaissancetheaters Berlin spielte "Alte Freunde" (Cloaca) von der niederländischen Autorin Maria Goos.
Ein gelungenes Stück, gute Inszenierung, großartige Schauspieler, eigentlich sollte ich nichts kritisieren. Nur zu leise teilweise und daher anstrengend. Anscheinend hat das Renaissancetheater eine bessere Akustik.
Und doch... irgend ein dumpfes Gefühl von Unbeeindrucktheit blieb zurück. Wir hatten beim Zusammensitzen danach, nicht viel dazu zu sagen. Vielleicht war das Stück trotz aller Pointiertheit zu langatmig, oder lag es einfach nur an unserer individuellen Stimmung? Vielleicht sind wir aber einfach nur schon zu sehr an wildere Inszenierungen gewöhnt!
26.05.2007, 14.23 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Panoramabilder und Tendenzen
27.03.2007, 13.07 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Ein neues Theaterstück
"Jedem das Seine", eine "Volksoperette" des Autorenduos Silke Hassler und Peter Turrini. Musik: Roland Neuwirth.
Die überaus gelungene Uraufführung dieses ausgezeichneten und wichtigen Stückes dürfte vielleicht das wichtigste Kulturereignis des Jahres in Kärnten sein.
Thematisiert wird das Schicksal jüdischer Häftlinge, die im Frühjahr 1945 durch Österreich getrieben wurden. Diese sogenannten Todesmärsche zu einer Zeit, als der Krieg schon so gut wie verloren war, sind ein in der Vergangenheit viel zu wenig aufgearbeitetes Thema unserer Geschichte. 100.000 Juden wurden in wenigen Wochen durch das Land getrieben und zu Tode gehetzt, beschossen und gejagt auch von einem Teil der Zivilbevölkerung, von bewaffneten Bauern und Volkssturmleuten. Ein sehr unrühmlicher Teil österreichischer Geschichte ist das, auch wenn es da und dort auch Hilfsbereitschaft gab. Die gesamte Bevölkerung muss es gewusst haben, niemand konnte damals mehr weggesehen haben. Nur 20.000 haben diesen letzten Akt der Barbarei überlebt.
Ich habe das Stück heute gesehen und will jetzt keine der üblichen intellektuell distanzierten Besprechungen schreiben. Auch auf die Gefahr hin, "uncool" zu wirken sage ich einfach nur ganz schlicht: Ich bin berührt.
Besonders beeindruckt hat mich die kluge und geschmackvolle Arbeit des Regisseurs Michael Sturminger. Aber nicht nur er, das ganze Team hat die Ovationen des Publikums voll und ganz verdient.
Ich würde mir wünschen, noch viele tausend Menschen könnten das Stück in dieser beeindruckenden Klagenfurter Inszenierung sehen!
Jedem das Seine
24.03.2007, 01.30 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
König Lear
Von William Shakespeare.
Eines dieser Königsdramen bei denen zum Schluß 90% der Protagonisten eines gewaltsamen Todes gestorben sind.
In Klagenfurt eine Inszenierung, in der die Frauen in Hosen und die Männer in langen Röcken gekleidet sind, der zukünftige König fast ständig einen Müllsack-Lendenschurz trägt, wo auf kahler Bühne Müll angeweht wird und harte Pop-Musik das Schlachten wirkungsvoll untermalt.
Aber es hat gepasst. Und gerade wegen der spannenden Inszenierung war es ein wunderbarer Abend. Beeindruckende Schauspielkunst, besonders von Wolfgang Hübsch.
Einzige Kritik: die Damen nuschelten, vieles war schwer zu verstehen, auch wegen mancher zu lauter Klänge der Band.
Oft hätte ich gerne diesen oder jenen denkwürdigen Satz Shakespeares aufgeschrieben. Einer lautete ungefähr:
"Es ist dumm, alt zu werden bevor man weise geworden ist" ...oder so ähnlich.
Merke ich mir, ich bleibe jung!! *g*
Videoclip mit Szenenausschnitten (wer nur kurz reinsehen will, sollte den kleinen Regler eher zur Mitte schieben, die ersten Szenen sind nicht sehr aussagekräftig)
König Lear in Klagenfurt
10.03.2007, 00.55 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL